Weltweit feiern Christinnen und Christen an diesem Wochenende Ostern, das Fest der Auferstehung Jesu Christi, nachdem er Karfreitag durch Kreuzigung gestorben war. Es ist das höchste Fest der Christen. Dieses Jahr ist die Konstellation eine besondere: Katholiken, Protestanten und Orthodoxe feiern am gleichen Datum Ostern.
Vor mehreren Zehntausend Gläubigen auf dem Petersplatz hat Papst Franziskus zu Ostern den Segen «Urbi et Orbi» gespendet. Das 88 Jahre alte Oberhaupt der katholischen Kirche erschien nach der Ostermesse unter grossem Jubel auf dem Balkon des Petersdoms. Aufgrund gesundheitlicher Probleme liess sich Franziskus bei der Ostermesse auf dem Petersplatz von dem italienischen Kardinal Angelo Comastri vertreten. Er selbst war bei der Messe nicht dabei.

Der polnisch-ukrainische griechisch-katholische Erzbischof Eugeniusz Popowicz leitet die Ostermesse in der griechisch-katholischen Kathedrale St. Johannes der Täufer im polnischen Przemysl.

Ein Bild des auferstandenen Christus wird von Frauen während der Prozession am Sonntag der Auferstehung im zentralspanischen Toledo getragen.

Auch bei den britischen Royals gedenkt man Jesus Christus. Der Gottesdienst fand in Windsor statt. Neben König Charles und Königin Camilla waren viele Mitglieder der königlichen Familie anwesend, unter anderem der von seinen royalen Aufgaben entbundene Prinz Andrew.
Eine Frau singt während eines Gottesdienstes zum Sonnenaufgang am Lincoln Memorial in Washington D.C.

Auch in Pakistan wird gefeiert: In Peshawar besuchen Hunderte Christen einen Gottesdienst.

Nachdem der russische Präsident Wladimir Putin eine einseitige Waffenruhe im Ukraine-Krieg verkündet hatte, besuchte er die Oster-Feierlichkeiten der russisch-orthodoxen Kirche in der Moskauer Christ-Erlöser-Kathedrale.
Katholische Pilger und Geistliche nehmen an der Ostermesse in der Grabeskirche in der Jerusalemer Altstadt teil, der Stätte, an der Jesus der Überlieferung nach gekreuzigt und begraben wurde.

Auch im Innern des imposanten Mailänder Doms wird Ostern gefeiert.

Im indischen Kerala begannen die Ostergottesdienste am Samstagabend und zogen grosse Menschenmengen in die Kirchen im ganzen Bundesstaat.
Auch in der kriegsgebeutelten Ukraine gedenken die Menschen Jesus Christus, wie hier in der Hauptstadt Kiew.

Auch an der Front wird Ostern gefeiert, wie hier von ukrainischen Soldaten in der Region Saporischja.

Gläubige versammeln sich zur Ostermesse in den Ruinen der Kirche St. Georg in Dardghaya im Südlibanon, nachdem die Kirche bei einem israelischen Luftangriff zu Beginn des Konflikts schwer beschädigt worden war.

Der Ökumenische Patriarch Bartholomäus I., das geistliche Oberhaupt von rund 300 Millionen orthodoxen Christen weltweit, leitet eine Messe in Istanbul.

Syrische Christen zünden während einer Messe in der Kathedrale der Jungfrau Maria im syrischen Damaskus Kerzen an.

Katholiken und Orthodoxe feiern heute gemeinsam Ostern. Die Menschen im griechischen Livadia tanzen bei warmem Wetter.

Gekleidet in traditionellen Kleidern, gehen die Menschen im rumänischen Breb auf die Strasse und feiern das Osterwochenende.

Männer der slawischen ethnischen Minderheit der Sorben, gekleidet in schwarze Fracks, reiten auf geschmückten Pferden während einer Osterreiterprozession in Ostdeutschland.

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