Nach dem bitteren 1:2 des FC Bayern München im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League schreiben die internationalen Medien vor allem über das Tor von Thomas Müller - und sehen Inter Mailand nun klar im Vorteil auf dem Weg ins Halbfinale. Das sind die Pressestimmen.
Italien
"La Repubblica": Inter, Kunststück in München: 2:1 gegen Bayern, Halbfinale nahe. (...) Ein großartiges Spiel für die Nerazzurri, die nach dem Ausgleich durch Müller im Finale die Kraft fanden, einen wichtigen Sieg einzufahren.
"Gazzetta dello Sport": Traumnacht in München. K.o. für die Bayern nach einer Super-Leistung der Mailänder. Barella beflügelt die Mannschaft, er ist einer der stärksten Spieler der Welt. Er schluckt Kimmich und Goretzka, die sich im Netz der Inter-Verteidigung verfangen.
"La Stampa": Die erste Runde im Viertelfinale der Champions League gehört Inter, das Bayern München in Deutschland dank eines späten Treffers von Frattesi (nachdem Müller fünf Minuten vor Schluss die Führung der Nerazzurri durch Lautaro egalisiert hatte) besiegt und versucht, den ersten Fuß ins Halbfinale zu setzen. Und sie taten dies mit einer leidenschaftlichen und charakterstarken Leistung des Teams, das litt, als es leiden musste, und stach, als es stechen musste, und die 75.000 Fans von Bayern München zum Schweigen brachte, als sie bereits das siegreiche Comeback zu erwarten schienen.
"Tuttosport": Das Jahr von Inter.
England
"Guardian": Bayern München muss alles tun, wenn sie die Champions League auf heimischem Platz gewinnen wollen. Diese Party wurde von Inter gründlich verdorben, die mit dem Schlimmsten rechneten, als Thomas Müller den Ausgleich erzielte, der verzückt von den Fans aufgenommen wurde.
"Independent": Für die Bayern war es die erste Heimniederlage in diesem Wettbewerb seit 2021, und sie stehen im San Siro vor einer schwierigen Aufgabe, um die Hoffnungen auf den Gewinn der Trophäe im eigenen Stadion am Leben zu erhalten.
"Daily Mail": Harry Kane wird bestraft für eines der seltenen Torlos-Spiele, als Bayern 1:2 gegen Inter Mailand verliert und den Champions-League-Hoffnungen der Münchner einen schweren Schlag versetzt bekommen.
Spanien
"As": Die deutsche Mannschaft konnte Inter Mailand nicht besiegen und verlor das Hinspiel des Viertelfinales der Champions League zu Hause. Die Gastgeber blieben in ihren letzten 22 Champions-League-Heimspielen ungeschlagen. Müllers Treffer reichte nicht aus, um die Niederlage zu verhindern.
"Mundo deportivo": Bayern und Inter lieferten sich ein Spiel, das einem klassischen Champions-League-Viertelfinale würdig war. Die Italiener behielten dank ihres wertvollen Sieges in München (1:2) die Oberhand, wodurch das Traumfinale der Bayern in ihrem Stadion in weite Ferne gerückt ist, auch wenn Inter in einer Woche noch den letzten Schritt machen müssen, um im Halbfinale der hypothetische Gegner von Barcelona oder Borussia Dortmund zu werden.
"Sport": Es war das Duell der Titanen.
"El País": Unbeugsames Inter bezwingt den ewigen Müller. Die Italiener mauern sich ein und nutzen ihre Konter, um die Bayern zu schlagen, denen es an Durchschlagskraft fehlt.
Frankreich
"L'Équipe": Dank eines Glanzstücks von Lautaro Martínez und eines Tors von Davide Frattesi gewann Inter Mailand am Dienstag in der Allianz Arena mit 2:1 gegen eine wirkungslose Mannschaft des FC Bayern München, trotz zahlreicher Chancen und eines Tors der Legende Thomas Müller.
Niederlande
"De Telegraaf": Der entlassene Thomas Müller gibt Bayern trotz knapper Niederlage gegen Inter Hoffnung.
Österreich
"Krone": Müllers Ausgleichstor wenige Tage nach seiner Nicht-Verlängerung durch die Bayern ist eine wunderbare Geschichte. Allerdings folgt knapp drei Minuten später gleich wieder die kalte Dusche, die Bayern verlieren dieses Hinspiel am Ende knapp. Die Münchner haben heute einige gute Ansätze gezeigt, auswärts, in San Siro, gegen Inter zu gewinnen, könnte aber sogar für den großen FC Bayern ein (zu) harter Brocken sein.
USA
"The Athletic": Jeder, der daran gezweifelt hat, dass Inter ein ernst zu nehmender Kandidat ist, diesen Wettbewerb zu gewinnen, wird jetzt noch mal nachdenken.
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