Lamine Yamal verzaubert die Fußballwelt, seitdem er 2023 im Alter von nur 15 Jahren sein Profidebüt für den FC Barcelona gegeben hat. Der Spanier musste ab dem ersten Tag mit der Bürde „Wunderkind“ leben. Er wird dieser Bezeichnung aber Woche für Woche gerecht. Im vergangenen Jahr war er die prägende Figur der Europameisterschaft und gewann zudem mit Barcelona das Double aus Meisterschaft und Pokal.
Yamal hat in der aktuellen Saison in zwölf Spielen sechs Tore erzielt und acht Vorlagen gegeben. In der Champions League kommt der 18-Jährige auf vier Scorerpunkte in fünf Partien. Der Zauberfuß begeistert mit seiner Technik und seinen Tempo-Dribblings nicht nur die Fans, sondern auch Experten. Wie zum Beispiel Christoph Kramer, der für Amazon Prime das Spiel des FC Barcelona gegen Eintracht Frankfurt analysierte.
Bei Barcelonas 2:1 gegen die Eintracht zeigte Yamal eine durchschnittliche Leistung. Trotzdem war Kramer vom Teenager begeistert. „Mir hat Lamine Yamal heute sehr gut gefallen und nicht, weil er heute gut gespielt hat. Er hat für seine Verhältnisse sogar echt kacke gespielt“, sagte Kramer.
Obwohl Yamal ein unauffälliges Spiel gemacht hatte, war er nach dem Spiel in der Expertenrunde das bestimmende Thema bei Amazon. Sehr zum Ärger von Jens Lehmann. Der ehemalige Nationaltorwart meldete sich bei X zu Wort und beklagte, dass zu viel über den spanischen Superstar und zu wenig über die deutsche Mannschaft Eintracht Frankfurt geredet wurde.
Zu wenig Fokus auf die deutschen Teams
Lehmann schrieb bei X (Originaltext): „Ich wünsche mir mal wieder patriotische Experten im Fernsehen. ‚Wie lieben Yamal und machen uns Sorgen um ihn‘! Sie berichten über Eintracht Frankfurt und sollten sich wünschen daß sie ihm den schlechtesten Abend seiner Karriere bereiten! Was haben wir mit Yamal zu tun? Nix.“ Der 56-Jährige wünscht sich offensichtlich in der Berichterstattung einen noch viel stärkeren Fokus auf die deutschen Champions-League-Teilnehmer.
Jedoch redete Kramer lieber über Yamal, als etwa über die Eintracht-Spieler Fares Chaibi, Arthur Theate, Ritsu Doan oder Ellyes Skhiri. „Seine Karriere ist jetzt schon in Stein gemeißelt. Es geht nur darum, kann er Messi ablösen oder nicht? Ich wünsche ihm, dass er so weitermacht, wie er heute gespielt hat“, sagte Kramer.
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