Für die ARD treten bei Fußball, Wintersport und Co. zahlreiche Expertinnen und Experten auf. Die Sendergruppe hält dabei geheim, wie hoch die einzelnen Honorare des Personals sind. Doch jetzt wird zumindest öffentlich gemacht, was die ARD insgesamt für die Expertise sowie das Moderationspersonal im Jahr ausgibt.
In der Saison 2023/24 zahlte die ARD 2,30 Millionen Euro an 21 Expertinnen und Experten. Das macht im Schnitt rund 110.000 Euro pro Kopf. Allerdings kommen nicht alle gleich häufig zum Einsatz, sodass viele darunter liegen werden – und andere wie Top-Fußball-Experte Bastian Schweinsteiger deutlich höher.
In dem Zeitraum trat unter anderem folgendes Personal für die ARD auf: Schweinsteiger, Almuth Schult, Thomas Hitzlsperger, Thomas Broich, Bibiana Steinhaus-Webb und Lutz Wagner im Fußball. Dazu kamen beim Wintersport Felix Neureuther, Sven Hannawald, Erik Lesser und Arnd Peiffer. Bei Handball-Spielen war Dominik Klein im Einsatz, während der Leichtathletik-Übertragungen Frank Busemann. Die Tour de France analysierte Fabian Wegmann.
Das kassieren die ARD-Sport-Moderatoren
Auch zu den 14 Moderatorinnen und Moderatoren im Sport macht die ARD eine Angabe zu den Gesamtkosten für 2023/24: Hier lagen die Vergütungen bei rund 1,81 Millionen Euro – im Schnitt also rund 130.000 Euro für jeden.
Im Team der ARD sind 2023/24 unter anderem Esther Sedlaczek, Lea Wagner, Alexander Bommes, Stephanie Müller-Spirra, Julia Scharf, Michael Antwerpes, Claus Lufen, Okka Gundel, Markus Othmer und René Kindermann. Erst seit dieser Saison ist Alex Schlüter neu dabei.
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