Leroy Sané ist zurück bei der Nationalmannschaft. Nach seinem Wechsel vom FC Bayern zu Galatasaray Istanbul hatte Bundestrainer Julian Nagelsmann den 29-Jährigen zuletzt nicht berücksichtigt. Sané musste sich die vergangenen vier Qualifikationsspiele von zu Hause aus anschauen. Für die beiden Spiele in Luxemburg am 14. November (20.45 Uhr, live bei RTL und im WELT-Liveticker) und drei Tage später in Leipzig gegen die Slowakei holte Nagelsmann den Offensivspieler nun zurück in den Kreis der DFB-Elf.

Die Rückkehr Sanés wurde pompös. Als sich die Mannschaft am Montagvormittag in Wolfsburg zur Vorbereitung auf die beiden entscheidenden Qualifikationsspiele in Wolfsburg traf, fiel er durch sein extravagantes Outfit auf.

Seine breite Hose endete kurz über den Tennissocken, die in gold-schwarzen Sneakern steckten. Dazu trug er eine auffällige Jacke und die Mütze „Jersey Beanie Patch Vintage Black“, die 150 Dollar (130 Euro) kostet. Im Vergleich zu seiner Tasche ist das ein echtes Schnäppchen. Sané hatte sein Handgepäck im Louis-Vuitton-Modell „Steamer 30“ verstaut. Kostenpunkt: 8000 Euro.

Der 70-fache Nationalspieler scheint ein Faible für teure Gepäckstücke zu haben. 2019 erschien er mit einem Rucksack von Louis Vuitton, der mit 18.000 Euro gelistet ist, im Trainingslager der Nationalmannschaft.

„Sané hat nicht mehr unzählige Chancen“

Vor dem Spiel gegen die Slowakei erhöhte der Bundestrainer den Druck auf Sané. „Wenn wir auf seiner Position sechs, sieben Spieler zur Auswahl hätten, dann hätte er es deutlich schwerer. Er weiß aber auch, dass es nicht mehr unzählige Chancen gibt, sich auf der Nationalmannschaftsebene gibt, zu beweisen“, sagte Nagelsmann. Sané sei ein Spieler, der alles kann: „Er muss aber auch alles bringen. Da kann ihm keiner helfen, nur er sich selbst. Er hat noch viele Schritte zu gehen, hier und im Verein.“

Sané hatte zuletzt im Interview über seine Situation in der Nationalmannschaft gesprochen. „Julian und ich hatten zwei gute Telefonate seit meinem Wechsel zu Galatasaray, sprechen die Dinge offen an. Er wusste, dass es für mich eine neue Situation ist, ich erst einmal in den Rhythmus kommen muss. Es musste sich zurecht rütteln hier, das war immer offen kommuniziert: Daher war ich nicht sauer oder verärgert. Wir haben darüber gesprochen, was ich abliefern muss.“

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