Noch fast vier Wochen ist das Sommer-Transferfenster geöffnet. Der FC Bayern soll einem Bericht zufolge seine weitere Strategie geplant haben. Der deutsche Fußball-Rekordmeister soll vor allem sparen - außer wenn es um Nick Woltemade geht.

Der FC Bayern München hat offenbar beschlossen, keine neuen Spieler in dieser Transferperiode mehr zu verpflichten. Die "Sport Bild" berichtet über eine Gremiensitzung in der vergangenen Woche, in der demnach die weitere Transferstrategie des deutschen Fußball-Rekordmeisters bis zum 1. September festgelegt wurde. Daran sollen unter anderem Vereinspräsident Herbert Hainer und Vorstandsvorsitzender Jan-Christian Dreesen teilgenommen haben.

Nach dem Bericht des Fachmagazins sollen die Bayern-Bosse "keinen zwingenden Bedarf" sehen, sich mit weiteren externen Neuzugängen verstärken zu müssen. Die Münchner haben in diesem Sommer bereits ablösefrei die beiden Nationalspieler Jonathan Tah von Bayer 04 Leverkusen und Tom Bischof von der TSG 1899 Hoffenheim verpflichtet. Nach der Klub-Weltmeisterschaft kam noch Stürmerstar Luis Diaz vom FC Liverpool hinzu. Der 28-jährige Kolumbianer soll bis zu 75 Millionen Euro gekostet haben.

Die "Sport Bild" schreibt weiter, dass es derzeit Priorität habe, Einnahmen zu generieren. Erst einmal sollen Spieler verkauft und Transfererlöse generiert werden, bevor neue Millionensummen für weitere Einkäufe freigegeben würden, heißt es. Eine konkrete Summe wird in dem Bericht nicht genannt.

Doch es soll eine Ausnahme geben: die Personalie Nick Woltemade. Dem deutschen Nationalspieler sei ein eigenes Budget eingeräumt worden, heißt es in dem Bericht. Unklar sei jedoch, wo die Schmerzgrenze des FC Bayern liegt. Der Klub soll Berichten zufolge schon länger mündlich mit Woltemade einig sein, bisher weigert sich aber der VfB Stuttgart, über einen Wechsel zu verhandeln. Das macht den Transfer in diesem Sommer eher unwahrscheinlich. Der amtierende DFB-Pokalsieger hat bereits mehrere Offerten abgelehnt.

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