Große Aufregung in der Formel 1: Einem Medienbericht zufolge gibt Weltmeister Max Verstappen grünes Licht für einen Wechsel zu Mercedes. Eine Einigung mit Teamchef Toto Wolff soll der Niederländer schon erzielt haben - doch eine Hürde gibt es noch.
Rund eineinhalb Jahre nach dem Wechsel-Hammer um Lewis Hamilton steht der Formel 1 das nächste Transfer-Beben ins Haus. Wie "Sky Italia" mit dem Verweis auf eigene Informationen berichtet, hat sich Weltmeister Max Verstappen mit Mercedes-Teamchef Toto Wolff auf einen Wechsel zur Saison 2026 geeinigt.
Der Niederländer habe das Angebot Wolffs angenommen, heißt es. Jetzt fehle lediglich noch die Zustimmung des Mercedes-Vorstands, um den Deal abzuwickeln. Dieses Ja-Wort steht laut "Sky Italia" allerdings noch aus.
Mercedes-Vorstand zweifelt noch am Verstappen-Deal
Teile des Mercedes-Vorstands haben den Deal angeblich deshalb noch nicht durchgewunken, weil sie glauben, dass es Verstappen gar nicht braucht, um ab 2026 in der Königsklasse ganz vorne zu sein. Gerüchten zufolge werden die Silberpfeile mit dem Beginn der neuen Regularien einen überlegenen Motor haben und könnten unabhängig von der Fahrerpaarung die Nummer eins sein. Den "teuren Verstappen" könnte man sich in diesem Fall sparen.
Gleichwohl, so schreibt "Sky Italia", könne Mercedes die vielleicht einmalige Chance auf "Super Max" nur schwer liegenlassen. Eine Einschätzung, die viele in der Formel 1 wohl teilen würden.
Sollte sich der viermalige Champion den Silberpfeilen anschließen, würde im Gegenzug George Russell sein Cockpit verlieren, schreibt der italienische TV-Sender. Für den Briten könnte es dann wiederum bei Red Bull als Verstappen-Ersatz oder aber bei Aston Martin weitergehen, das sich ebenfalls um den Niederländer bemüht, im Fall einer Absage aber eine Alternative braucht.
Verstappen weicht aus
Verstappen selbst wurde jüngst in Spielberg auf einen möglichen Wechsel zu den Silberpfeilen angesprochen. Der sonst für seinen Klartext bekannte 27-Jährige wich allerdings aus und erklärte lediglich, er wolle zu dem Thema nicht viel sagen.
Durchaus brisant: In den letzten Tagen kamen erneut Gerüchte über ein internes Red-Bull-Beben auf. "Auto, Motor und Sport" berichtete von Spekulationen, denen zufolge Verstappen Änderungen in der Chefetage fordert, die allen voran Christian Horner betreffen.
Es hieß, dass der Niederländer auf der einen Seite zwar gerne bleiben wolle, aber auch zwei Chancen für einen Vertrags-Ausstieg habe. Eine davon könnte er bald nutzen, wenn er nach dem übernächsten Rennen in Spa nicht mehr auf einem der ersten drei Plätze in der Fahrerwertung steht.
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