Über die Nachfolge des verstorbenen Papstes Franziskus ist in den vergangenen Wochen bereits spekuliert worden. Es gibt 137 Männer, die Pontifex werden können: alle Kardinäle, die zum Zeitpunkt seines Todes noch nicht 80 Jahre alt waren. Mehr als 100 Kardinäle stehen wegen Überschreitens dieser Altersgrenze nicht mehr zur Wahl. Als «papabile» – Männer, die das Format haben, Papst zu werden – sind sehr viele weniger im Gespräch, etwa zwei Dutzend.

Weil Franziskus viele neue Kardinäle aus weit entfernten Ländern berufen hat, die sich nicht sehr gut kennen, ist die Papstwahl wohl offener als bei früheren Konklaven. Und dann gilt immer noch der Spruch: «Chi entra papa ner conclave, ne risorte cardinale», also: «Wer als Papst ins Konklave hineingeht, kommt als Kardinal heraus». Ein Überblick über die am häufigsten genannten Kandidaten:

Diese Kardinäle könnten Papst Franziskus im Amt nachfolgen

Auch die beiden derzeitigen Schweizer Kardinäle können beim Konklave teilnehmen. Kurt Koch aus Emmenbrücke LU ist ehemaliger Bischof von Basel und wurde 2010 als Kardinal berufen. Nach dem Rücktritt Benedikts XVI. nahm er bereits am Konklave 2013 teil. Koch wird im März 75 Jahre alt.

Papst Franziskus ernannte 2023 Erzbischof Emil Paul Tscherrig aus Unterems VS zum Kardinal. Er war lange Jahre Apostolischer Nuntius, Botschafter des Vatikans, in vielen Teilen der Welt. Tscherrig ist im Februar 78 Jahre alt geworden.

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