Als Donald Trump den Multimilliardär Elon Musk in sein Team holte, galt bei vielen als ausgemacht: Das kann nicht lange gut gehen. Anthony Scaramucci, einst für ein paar Tage Kommunikationsdirektor in Trumps erster Amtszeit, prophezeite schon kurz nach der Wahl, der neue US-Präsident werde Musk am Ende "die Hölle heiß machen". Zu groß seien die Egos der beiden, so die Theorie, als dass auf Dauer Platz für beide im Weißen Haus wäre.
Nun, nicht einmal drei Monate nach Trumps Amtsantritt, zeichnet sich der erste große Zusammenstoß zwischen dem Immobilienmogul und dem Tech-Unternehmer ab. Grund ist der Zollkrieg, den Trump gegen die Welt entfesselt hat und der aktuell täglich Milliarden an Börsenwert in Musks Unternehmen ausradiert. Dass der Tesla-Chef nichts von diesem brutalen Angriff auf den Freihandel hält, hat er bereits früh auf seinem Haus-Medium "X" deutlich gemacht – indem er ein berühmtes Video des Wirtschaftsliberalen-Papstes Milton Friedman repostete, ein Plädoyer für freie Märkte.
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