Käufer von Salami der Franz Wiltmann GmbH & Co. KG sollten ihre Produkte überprüfen: Die Wurstwarenfirma aus Versmold (Nordrhein-Westfalen) ruft eine Charge ihrer beliebten Salami zurück. Betroffen ist die 50-Gramm-Packung der "Wiltmann Rein Rind Salami". Das Unternehmen teilte mit, dass darin in einer Untersuchung Krankheitserreger nachgewiesen wurden.
Es handele sich um einen vorsorglichen Rückruf: "Aufgrund eines möglichen Gesundheitsrisikos sollten Verbraucher den Rückruf unbedingt beachten und das betroffene Produkt nicht verzehren", warnt der Hersteller. Um welche Erreger genau es geht, teilte das Unternehmen nicht mit.

Rückruf Molkerei ruft Aufstrich zurück – und warnt vor Metalldraht
Allerdings wird vor einer Infektion mit Durchfall und Bauchkrämpfen gewarnt. Vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern, Senioren und Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem könnte diese einen schweren Verlauf nehmen. In seltenen Fällen könne es sogar zu akutem Nierenversagen kommen. Hier sei insbesondere bei Kleinkindern besondere Vorsicht geboten.
Salami-Rückruf: Bei schweren Symptomen zum Arzt
Es geht um die Charge mit der Nummer L2521100010 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 1. Oktober 2025, Verbraucher sollten auf die entsprechende Kennzeichnung auf der Packung achten. Verkauft wurde das Produkt unter anderem bei großen Ketten wie Lidl, Edeka, Kaufland und Hit in ganz Deutschland.
Wer die Salami bereits zu Hause im Kühlschrank liegen hat, kann sie in der Filiale, in der sie gekauft wurde, zurückgeben und bekommt den Kaufpreis zurückerstattet. Dafür soll es auch nicht notwendig sein, den Kassenbon vorzulegen. Wer das Produkt bereits verzehrt hat und schwere Symptome entwickelt, sollte schnell einen Arzt konsultieren.
Erst vor einer Woche gab es einen Rückruf der Zwiebelmettwurst eines Fleischverarbeitungsbetriebs im thüringischen Schleiz, weil in einer Charge Ehec-Bakterien entdeckt worden waren. Die Behörden prüfen einen Zusammenhang mit mittlerweile 40 Infektionen mit dem Darmkeim in Mecklenburg-Vorpommern. Vor allem jüngere Kinder sind betroffen.
Quelle: Wiltmann
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