Trainer Daniel Farke führte Leeds United zurück in die Premier League. Laut eines Medienberichts denken die Eigentümer trotzdem über eine Ablösung nach. Der Grund ist Farkes Vergangenheit. Die Eigentümer sollen ihm die beste Liga der Welt nicht zutrauen.

Trotz des souveränen Aufstiegs in die Premier League steht Daniel Farke als Trainer von Leeds United womöglich vor der Ablösung. Die "Daily Mail" berichtet, dass die Eigentümer des Klubs dem deutschen Coach die beste Liga der Welt angeblich nicht zutrauen. Farke hatte Norwich City zwischen 2019 und 2022 für 49 Spiele in der Premier League trainiert, dabei waren ihm nur sechs Siege gelungen.

Der Klub - an dem Red Bull eine Minderheitsbeteiligung hält - gehört mehrheitlich der 49ers Enterprise und im Hintergrund werden dem Bericht zufolge andere Trainer diskutiert. Man sei sich bewusst, dass eine Entlassung von Farke eine enorm unpopuläre Entscheidung wäre und ein Nachfolger bei Misserfolg direkt unter Druck stehen würde. Dem früheren Gladbach-Coach war am Montag zwei Spieltage vor dem Saisonende der Championship die Rückkehr in die Premier League gelungen.

Zuvor hatte der 48-Jährige dies mit Norwich zweimal geschafft. Drei Aufstiege in die erste englische Liga hatte zuvor nur der englische Kult-Trainer Neil Warnock vorzuweisen. In der Saison zuvor war Farke mit Leeds noch in den Aufstiegs-Playoffs gescheitert. Im Anschluss wurden mehrere Leistungsträger verkauft, weshalb der ungefährdete Aufstieg durchaus als Überraschung eingestuft wird. Für den Klassenerhalt in der Premier League sind erfahrungsgemäß große Investitionen in den Kader notwendig.

"Normalerweise feiere ich mit Kuchen und Kaffee auf dem Sofa", erzählte Farke nach dem Aufstieg: "Aber wenn es etwas Großes zu feiern gibt, dann werde ich zum Feierbiest." Er werde in der langen Partynacht "mit Sicherheit der Erste sein, der auf dem Tisch steht". Er wolle nach der feststehenden Rückkehr in die Premier League "einfach nur ein Bier nach dem anderen, einen Champagner nach dem anderen und mich ein paar Tage lang nicht mit Fußball beschäftigen". Womöglich muss er das nun schneller tun als ihm lieb ist.

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