Das gibt es auch nicht alle Tage: Der Präsident von CBK Mersin muss gleich zweimal von der Polizei der Halle verwiesen werden. Sportlich ist das für die Basketballerinnen des Klubs aber keine Schwächung. Sie gewinnen ihr Viertelfinale gegen Tango Bourges Basket.
Eklat in der EuroLeague der Basketballerinnen: Nach einem Handgemenge mit den Schiedsrichtern ist der Präsident des türkischen Klubs CBK Mersin von Polizisten aus der Halle geführt worden. Der Vorfall ereignete sich beim Final-Six-Turnier in der Viertelfinalpartie gegen den französischen Vertreter Tango Bourges Basket in Saragossa. Der Nachrichtenagentur AFP zufolge wurde noch mindestens ein weiterer türkischer Funktionär abgeführt.
Mersin-Präsident Serdar Cevirgen war nach einer Entscheidung in der 15. Minute auf das Parkett gestürmt und lieferte sich dort einen Disput mit den Schiedsrichtern. Das Spiel war für rund fünf Minuten unterbrochen. Nachdem Cevirgen von der spanischen Polizei abgeführt wurde, nahm er zu Beginn der zweiten Halbzeit wieder auf der Tribüne Platz. Die Polizisten brachten ihn unter dem Jubel des Publikums erneut aus der Halle.
Mersin gewann das Spiel (66:59) und trifft im Halbfinale am Freitag (20.30 Uhr) auf Valencia Basket/Spanien mit der deutschen Nationalspielerin Leonie Fiebich. Zuvor hatte USK Prag gegen BF Schio/Italien gewonnen (79:72), im Halbfinale (Freitag/17.30 Uhr) geht es für das tschechische Team gegen Fenerbahce Istanbul/Türkei um die Berlinerin Nyara Sabally. Sabally und Fiebich hatten im Vorjahr gemeinsam mit New York Liberty den Titel in der US-Profiliga WNBA geholt und waren danach für die Pause zwischen der alten und neuen Spielzeit nach Europa gewechselt.
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