In Nepal werden zwei Bergsteiger aus Italien vermisst. Zu Stefano Farronato und Alessandro Caputo, die den 6887 Meter hohen Panbari im Himalaya besteigen wollten, bestehe seit Samstag kein Kontakt mehr, sagte Himal Gautam von Nepals Tourismusbehörde am Montag.

Die Männer waren demnach auf dem Weg zum Gipfel im Camp 1 eingeschneit worden. Der Leiter ihrer Expedition, der sich noch im Basislager befand, wurde am Sonntag mit einem Hubschrauber in Sicherheit gebracht.

Der Zyklon „Montha“ hatte vergangene Woche in ganz Nepal heftige Regen- und Schneefälle ausgelöst. Auf beliebten Trekkingrouten im Himalaya saßen deshalb zahlreiche Wanderer fest.

Nach Angaben des Verbandes der Trekkingveranstalter Nepals mussten seit dem vergangenen Dienstag mehr als 1000 Touristen gerettet werden. Die Einsätze der Rettungshubschrauber seien wegen schlechter Sichtverhältnisse sehr schwierig gewesen, sagte der Verbandsvorsitzende Sagar Pandey.

Rettungsteam brauchten drei Tage zu 18 Wanderern

Im Bezirk Mustang im Westen Nepals war es Rettungsmannschaften der nepalesischen Armee am Freitag erst nach drei Tagen gelungen, zu drei britischen und 15 nepalesischen Wanderern vorzudringen. Die Retter mussten sich dabei selbst durch den Schnee kämpfen.

In Nepal befinden sich acht der zehn höchsten Berge der Welt, darunter der Mount Everest. Die Gipfel ziehen jedes Jahr hunderte Bergsteiger an. Die Bergsteigersaison im Herbst ist dabei weniger beliebt als das Frühjahr, weil die Tage kürzer und kälter werden und starke Schneefälle drohen.

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