Thomas Müller ist zurück auf dem Trainingsplatz beim FC Bayern. Nanu? Nein, es ist keine Transfersensation, sondern der Rio-Weltmeister nutzt die Länderspielpause zu einem Abstecher in die Heimat. Das sorgt für kuriose Bilder.
Rotes Bayern-Trainingsshirt, dazu die passende Hose: Thomas Müller ist beim FC Bayern München zurück auf dem Trainingsplatz in München. Nanu, der Rio-Weltmeister hat den deutschen Rekordmeister doch gerade erst verlassen? Stimmt, und der 35-Jährige ackert deshalb nur als Gast auf dem Trainingsgelände.
Dennoch gab die Szene ein kurioses Bild ab: Knapp einen Monat nach seinem Wechsel zu den Vancouver Whitecaps trainierte Müller am Vormittag wie in seinen besten Tagen an der Säbener Straße. Bei seiner Einheit trug er auch die Trainingskleidung seines Herzensvereins. Wegen der Länderspiele weilt aber nur eine Mini-Delegation des Rekordmeisters um Aleksandar Pavlovic in München. Mit dem Mittelfeldspieler und Felipe Chávez aus der zweiten Mannschaft der Bayern absolvierte Müller Lauf-, Koordinations- und Kopfballeinheiten.
Während der Länderspielpause weilt die Bayern-Ikone in der Heimat und hält sich in dieser Zeit auf dem Klub-Gelände fit. Die Reise nach München hatte Müller bereits vergangene Woche in einer Medienrunde mit ntv.de und anderen Pressevertretern mitgeteilt. "Ich werde in den kommenden Tagen kurz in Deutschland auftauchen, die Koffer, die ich für einen längeren Aufenthalt brauche, nochmal nachjustieren, noch ein paar Unterhosen nachlegen", sagte Müller über seinen Kurztrip. "Dann bin ich bereit für den Endspurt der Saison."
Nicht Müllers erstes Bayern-Comeback
Neben Unterhosen kam jetzt noch ein Bayern-Training hinzu. Dieses ist allerdings nicht sein erstes auf dem Trainingsgelände der Münchner nach dem Abgang vom Rekordmeister. Bereits vor dem Wechsel nach Kanada hatte sich Müller schon an der Säbener Straße fit gehalten, obwohl er nicht mehr zum Verein gehörte. Das nächste Spiel mit Vancouver steht für den ehemaligen DFB-Star am 14. September (3.30 Uhr/MESZ) gegen Philadelphia an. Deshalb geht es für ihn auch schnell wieder nach Kanada zurück.
In der Medienrunde hatte Müller erklärt, dass er bereits nach den wenigen Tagen in Vancouver "die Hoffnung und das Gefühl" habe, mit den Whitecaps "etwas Besonderes schaffen" zu können. Seine neue Mannschaft hat 27 der 35 MLS-Spiele absolviert und befindet sich in der Western Conference auf dem dritten Rang, der das Team zu den Playoffs qualifizieren würde. "Wir haben eine gute Truppe zusammen", sagte Müller. "Es braucht immer ein bisschen Glück mit den Verletzungen, dass alle fit sind. Aber wenn wir in einen kleinen Run reinkommen, dann glaube ich schon, dass wir Vancouver mit Soccer elektrisieren."
Müller war nach einem Vierteljahrhundert beim FC Bayern in diesem Sommer nach Vancouver gewechselt. Dort war der Offensivspieler mit großem Jubel empfangen worden.
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