Auf seinem Lieblingskurs meldet sich Max Verstappen mit einem Sieg zurück. Der niederländische Weltmeister hält die starken McLaren im Sprint hinter sich. Bereits in der ersten Runde schnappt sich der Red-Bull-Star den Pole-Mann Oscar Piastri.
Weltmeister Max Verstappen hat den Sprint beim Großen Preis von Belgien gewonnen und dabei den WM-Führenden Oscar Piastri niedergerungen. Der Niederländer hielt dem Dauerdruck des McLaren-Piloten stand und bescherte seinem neuen Teamchef Laurent Mekies einen gelungenen Einstand bei Red Bull. Verstappen spielte seinen Geschwindigkeitsvorteil auf den Geraden gnadenlos aus und verwies Piastri und Lando Norris auf die Plätze zwei und drei.
Der Australier Piastri und sein britischer Teamkollege waren zuvor als stärker angesehen worden, doch bei Verstappen passte auf seiner Lieblingsstrecke alles zusammen. Sein Überholmanöver in der ersten Runde dank Windschatten sei "die einzige echte Möglichkeit" gewesen "und ich habe es geschafft", sagte Verstappen stolz. Piastri gab sich derweil trotz der Niederlage gelassen: "Es ist ja nur der Sprint, die wichtigen Punkte gibt es am Sonntag", sagte er. Trotzdem sei es "schon ein bisschen frustrierend", Verstappen nicht mehr abgefangen zu haben.
Die Top Fünf komplettierten Ferraris Charles Leclerc und Haas-Pilot Esteban Ocon. In der Gesamtwertung gab es keine wesentlichen Veränderungen, Piastri baute seinen Vorsprung auf Norris aber um einen Punkt aus.
Nico Hülkenberg blieb beim Auftakt in die zweite Saisonhälfte vorerst ohne Punkte. Nach seinem sensationellen ersten Podiumsplatz vor zwei Wochen in Silverstone reichte es für den Sauber-Piloten nach einem schwachen Qualifying nur zu Rang 18. Zuletzt befand sich das Schweizer Team im Höhenflug, der Emmericher punktete an den vergangenen vier Wochenenden immer.
Piastri kam nach dem Erlöschen der Startampel gut weg, stand aber kurz nach der legendären Eau Rouge unter mächtigem Druck von Verstappen. Dieser saugte sich auf der folgenden Geraden im Windschatten heran und ging vorbei. Auch Norris verlor seinen dritten Platz an Leclerc, schnappte sich diesen aber wenige Runden später mithilfe des DRS-Vorteils zurück. Piastri biss sich derweil die Zähne aus, Verstappen blieb dank des starken Topspeeds seines RB21 vorne. Von hinten näherte sich Norris, doch zu Überholmanövern kam es zwischen den drei Schnellsten nicht mehr - trotz geringen Abständen.
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