Erste Machtdemonstration der Giganten Pogacar und Vingegaard. Die besten Radfahrer der Welt zeigen sich auf der vierten Etappe der Tour de France nach Rouen vorne. Im Ziel jubelt Pogacar. Noch behält Van der Poel das Gelbe Trikot. Roglic, die Red-Bull-Hoffnung, verliert erneut wichtige Sekunden.
Radsport-Superstar Tadej Pogacar hat die spektakuläre vierte Etappe der Tour de France gewonnen und beim 100. Profi-Sieg seiner Karriere nur hauchdünn die Rückkehr ins Gelbe Trikot verpasst. Der 26 Jahre alte Titelverteidiger vom UAE Team Emirates setzte sich in Rouen nach 174,2 anspruchsvollen Kilometern mit vielen Anstiegen in einer hauchdünnen Entscheidung vor dem niederländischen Ex-Weltmeister Mathieu van der Poel und dem Dänen Jonas Vingegaard durch.
Die deutschen Rundfahrt-Asse Florian Lipowitz und Emanuel Buchmann hatten vor dem letzten Anstieg den Anschluss verloren. Auch Lipowitz' Red-Bull-Kapitän Primoz Roglic (Slowenien) verlor erneut Zeit.
Das Gelbe Trikot behauptete van der Poel, der am Sonntag in Boulogne-sur-Mer die zweite und längste Etappe der 112. Frankreich-Rundfahrt gewonnen hatte, vor dem nun zeitgleichen Pogacar. Am Mittwoch steht als fünfte Etappe das erste Einzelzeitfahren. Auf den 33 km rund um Caen sind größere Verschiebungen im Gesamtklassement zu erwarten.
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