Nach seiner Traumhochzeit unter der Sonne Mallorcas ist Timo Werner (29) zurück in seiner Londoner Wahlheimat, mit gestern knapp 20 Grad und Regen. Auch die nächsten Wochen könnten für ihn ungemütlich werden.
Nach „Bild“-Informationen wird der zuletzt an England-Klub Tottenham verliehene Werner am Freitag zu den Leistungstests im RB-Trainingszentrum am Cottaweg erwartet. Aber: Eine sportliche Zukunft in Leipzig hat er trotz eines bis zum Sommer 2026 datierten Vertrages nicht.
So soll der Klub ganz klar kommuniziert haben: Werner, dem noch ein Jahr Vertrag und zehn Millionen Euro Gehalt zustehen, wird nie mehr für RB Leipzig spielen. Sollte er sich für einen Verbleib entscheiden und den Vertrag dort aussitzen wollen, werde er nicht mal mehr in einem Testspiel zum Einsatz kommen.
Neuer Arbeitgeber in Sicht?
Werners (derzeit einzige) Alternative heißt New York Red Bulls. Nach „Bild“-Informationen liegt ihm eine Vertragsofferte des MLS-Klubs über zweieinhalb Jahre vor – also bis Ende 2027. Werner und seine Berater haben das erste Angebot aber abgelehnt.
Nachvollziehbar ist es schon, dass Werner auf das ihm zustehende Gehalt pocht und keine großen Abstriche machen will. Klar aber auch: Der Ball liegt immer noch bei ihm, denn Red Bull will sich keinen Zentimeter bewegen.
Verdienen kann der Stürmerin der New Yorker Konzernfiliale knapp unter vier Millionen Euro pro Jahr. Er würde also am Ende in etwa auf die noch ausstehenden zehn Millionen Euro kommen. Der Angreifer müsste nur länger dafür arbeiten.
Eine versöhnliche Lösung wäre für alle Seiten wünschenswert, Werner und RB Leipzig haben gemeinsam viel erlebt und tolle Erfolge gefeiert. In New York könnte das eine Fortsetzung finden. Angeführt von Kapitän und Vorlagengeber Emil Forsberg (33), an dessen Seite Werner in Leipzig einst seine erfolgreichste Zeit hatte ...
Der Text wurde für das Sport-Kompetenzcenter (WELT, „Bild“, „Sport Bild“) erstellt und zuerst in der „Bild“ veröffentlicht.
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