Nach den jüngsten Turbulenzen am Finanzmarkt steht eine Anlageklasse noch glänzend da: Gold. Während die amerikanischen und weltweiten Aktienindizes ihre satten Gewinne des letzten Jahres wieder komplett ausradierten, legte der Goldpreis rund 30 Prozent zu. Diesen beachtlichen Wertzuwachs verdankt das Edelmetall besonders den institutionellen Investoren, aber auch vielen vorsichtigen bis ängstlichen Käufern, die sich seit Februar 2024, und vor allem seit dem 2. April – Trumps „Liberation day“ – wieder sehr viel mehr mit Gold eindeckten als zuvor. Für Sicherheitssucher ist und bleibt es ein Stabilitätsanker im Depot.
Zuletzt trieben die sinkenden Zentralbankzinsen viele Profi-Käufer ins Gold. Auch die Notenbanken selbst horten wieder mehr Reservebarren. Viele Länder und Investoren wollen sich auch gegen die Unwägbarkeiten wappnen, die ihnen mit US-Präsident Donald Trump und der US-Staatsverschuldung drohen. Mit seiner Zollpolitik schickte er tagelang Schockwellen durch die Finanzmärkte, was den Goldkurs nach einem kurzen Einbruch klettern lässt auf zwischenzeitlich über 3500 Dollar je Feinunze.
So mancher Goldanleger könnte in Versuchung geraten, diese Gewinne jetzt mitzunehmen. Doch in welchen Fällen ist das sinnvoll?
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