Nach zwei Monaten mit steigenden Zahlen werden im Februar wieder weniger neue Wohnungen genehmigt. Eine umstrittene Wohnform kann aber aufholen.

Die Behörden haben im Februar weniger neue Wohnungen genehmigt als ein Jahr zuvor. Nach steigenden Zahlen im Dezember und Januar sank die Zahl der neu genehmigten Einheiten im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,3 Prozent auf 17.900, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Von den genehmigten 17.900 Wohnungen sollen 14.200 in neuen Gebäuden entstehen, die übrigen in bereits bestehenden.

Im laufenden Jahr sind es einschließlich des stärkeren Januars damit 35.900 neu genehmigte Wohnungen, was ein Plus von 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet. Auf niedrigem Niveau stieg in diesem Zeitraum die Zahl neu genehmigter Einfamilienhäuser um 12,4 Prozent oder 800 Einheiten auf 6.800. Insbesondere in Großstädten ist diese Wohnform wegen des vergleichsweise hohen Flächen- und Energiebedarfs umstritten.

Mitteilung Destatis

dpa

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