- Aussenminister und Aussenminister von rund 20 Staaten haben in London über eine Lösung der Krise im Sudan beraten.
- Die Schweiz war dabei auch vertreten.
- Die Konfliktparteien waren in London nicht präsent.
Grossbritannien, Deutschland und Frankreich sowie die EU als auch die Afrikanische Union sehen die Priorität in einem sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand im Sudan. Der Konflikt solle beendet werden. Dabei müsse aber auch eine Teilung des Landes vermieden werden.
Mehrere Länder haben in London zusätzliche Hilfsgelder für die Krisenregion zugesagt. Umgerechnet knapp 900 Millionen Franken wollen sie in diesem Jahr bereitstellen. Auch die Schweiz will sich daran beteiligen. Der Bund schreibt, die Schweiz werde weitere 24 Millionen Franken beisteuern.

Seit genau zwei Jahren herrscht im Sudan Bürgerkrieg zwischen Regierungstruppen und der paramilitärischen RSF-Miliz. Das Kinderhilfswerk Unicef berichtete, dass zurzeit rund 15 Millionen Kinder auf der Flucht sind. Der Krieg im nordostafrikanischen Land gilt als weltweit grösste humanitäre Krise.
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