Wer Erfolg hat, hat auch Feinde. Und wer eine starke Marke führt, muss sie vor der Konkurrenz schützen. Dies führt zu absurden Streitereien – die fast immer vor Gericht enden.

Hat ein Unternehmen eine starke, erfolgreiche Marke, sind Angriffe der Konkurrenz fast sicher. Von allen Seiten wird versucht, sie zu beschädigen oder von ihr zu profitieren. Für die Marke selbst ist es fast überlebenswichtig, solche Angriffe abzuwehren.

Es sind oft auch kleine Marken, die Konzerne angreifen und herausfordern wollen. Und fast immer endet ein solcher Streit dann vor Gericht. 

Berühmte Thüringer Porzellan-Firma meldet Insolvenz an

Könitz Porzellan Seit 116 Jahren stellt Könitz Porzellan Tassen, Becher und Schüsseln her. Nun hat die Thüringer Traditionsfirma Insolvenz angemeldet. Grund ist ein Rechtsstreit mit einem französischen Geschäftspartner, dem Könitz einen Schadensersatz in sechsstelliger Summe zahlen soll, wie der MDR berichtet. Der Geschäftsbetrieb mit rund 100 Mitarbeitern läuft vorerst weiter, die Porzellanfirma hofft, das Urteil in zweiter Instanz noch abwenden zu können. Könitz stellt bis zu 300.000 Tassen im Monat her und beliefert unter anderem Souvenirshops weltbekannter Museen wie Louvre und MoMa © Imago Images
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Farben, Streifen, Bären sind Fälle fürs Gericht

Manchmal geht es in den Prozessen um Schuhdesign, manchmal aber auch um die Farbe Lila wie bei Milka vs. Tony’s Chocolonely. Manchmal geht es um ein paar Streifen wie bei Nike vs. Adidas und manchmal wie bei Haribo vs. Lindt um Bären, die nur sehr entfernt miteinander verwandt sind.

lpb

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