Schlechtes Wetter, leere Betten: Im Juli blieben viele Hotelzimmer frei. Was das für die Tourismusbranche und die Jahresbilanz bedeutet.

Der Ferienmonat Juli ist in Deutschland in weiten Teilen buchstäblich ins Wasser gefallen - das drückt auch die Tourismusbilanz: Mit 56,7 Millionen Gästeübernachtungen wurden in dem Monat 1,2 Prozent weniger gezählt als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilt. Hotels und Pensionen beherbergten sowohl weniger Gäste aus dem Inland (46,2 Millionen Übernachtungen) als auch aus dem Ausland (10,5 Millionen Übernachtungen).

Trotz des Rückgangs im Sommer fällt die bisherige Jahresbilanz vergleichsweise gut aus: In den ersten sieben Monaten des Jahres 2025 verbuchten Hotels und Pensionen insgesamt 279,9 Millionen Übernachtungen. Das waren nur geringfügig weniger (minus 0,2 Prozent) als im Rekordjahr 2024, als von Januar bis einschließlich Juli 280,4 Millionen Übernachtungen in den Büchern standen.

Berücksichtigt werden in der Statistik Beherbergungsbetriebe wie Hotels, Gasthöfe und Pensionen mit mindestens zehn Schlafgelegenheiten beziehungsweise Campingplätze mit mindestens zehn Stellplätzen.

dpa

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