Closed hat etliche Geschäfte in Deutschland und anderen Ländern. Allerdings kämpft es auch mit hohen Schulden - was jetzt zu einem Problem für das Hamburger Unternehmen wird.
Die Hamburger Modemarke Closed hat einen Insolvenzantrag gestellt. Das geht aus einer Mitteilung des Unternehmens und dem Insolvenzportal der Länder hervor. Gründe sind demnach eine hohe Verschuldung und die Kosten, die sich daraus ergeben. Grundsätzlich arbeite das Unternehmen aber profitabel, heißt es. Den Antrag stellte das Unternehmen am Amtsgericht in Hamburg.
"Closed ist eine tolle Marke – ich bin sehr zuversichtlich, dass wir einen Investor für Closed finden und wir Closed als Hamburger Unternehmen erhalten", sagte der vorläufige Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus. Erste Gespräche mit möglichen Investoren haben laut Mitteilung begonnen. Zunächst hatten mehrere Medien berichtet.
Closed betreibt Geschäfte, verkauft Mode online und über Händler. Die Website weist 26 Geschäfte in Deutschland aus sowie Läden in Österreich, Belgien, den Niederlanden, Spanien und der Schweiz. Wie viele Mitarbeiter Closed derzeit beschäftigt, geht aus der Mitteilung nicht hervor.
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