• Die USA treten den Angaben des Weissen Hauses zufolge erneut aus der UNO-Kulturorganisation Unesco aus.
  • Eine weitere Mitgliedschaft sei nicht im nationalen Interesse der USA, so Aussenamtssprecherin Tammy Bruce in Washington.
  • Der Schritt erfolgt gut zwei Jahre nach dem Wiederbeitritt des Landes zu der Organisation.

Die USA waren bereits während der ersten Amtszeit von Präsident Donald Trump Ende 2018 aus der Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (Unesco) ausgetreten. Die damalige Regierung hatte der Organisation eine anti-israelische Haltung vorgeworfen.

Erst Mitte 2023 waren die Vereinigten Staaten unter Trumps Nachfolger Joe Biden der Organisation wieder beigetreten. Als Grund wurde damals genannt, dem wachsenden Einfluss Chinas in der Unesco entgegenwirken zu wollen.

Die Unesco ist vor allem für die Ernennung von Weltkulturerbestätten bekannt. Die USA waren bereits 1984 einmal aus der Unesco ausgetreten. Als Gründe wurden damals Missmanagement und eine anti-amerikanische Haltung genannt. 2003 traten die USA wieder bei. Zuletzt trugen die Vereinigten Staaten etwa acht Prozent des Budgets der Unesco.

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