Durch den Ausbau erneuerbarer Energiequellen wie Windkraft und Solarstrom könnten einer Untersuchung der Europäischen Umweltagentur EEA zufolge die Stromkosten sinken. Die variablen Stromerzeugungskosten in der Europäischen Union könnten bis 2030, im Vergleich zum Jahr 2023, um bis zu 57 Prozent sinken.
Dafür müssten die EU-Staaten ihre ausgegebenen Ziele für die erneuerbaren Energien und die Energieeffizienz aber einhalten.

Diese Einsparung könnte kurzfristig betrachtet durch den Investitionsbedarf für ein flexibleres Stromnetz und andere nationale Ausgaben wieder aufgehoben werden. Auf lange Frist sieht die EEA aber die Chance auf tiefere Strompreise für die Konsumentinnen und Konsumenten.
Energieunabhängigkeit als weiterer Pluspunkt
Im Bericht kommt die Umweltagentur auch zum Schluss, dass der Ausbau erneuerbarer Stromquellen die Energieunabhängigkeit der EU-Staaten verbessert. Dazu wird der Übergang zu einer sauberen Industrie unterstützt.
Die EEA fordert eine schnellere Elektrifizierung beim Heizen, dem Verkehr und in der Industrie. Das sei notwendig, um Europa auf dem Weg in eine grüne und wettbewerbsfähige Zukunft zu unterstützen.
Im Stromsektor habe die EU bereits bewiesen, in der Lage zu sein, sich von fossilen Brennstoffen zu verabschieden. Bei der Dekarbonisierung des Heizens und des Verkehrs verlaufe der Fortschritt langsamer, stellt die Umweltagentur fest.
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