Rund 3000 Autos bringt die "Morning Midas" von China nach Mexiko, darunter 800 E-Autos. Auf hoher See bricht auf einem der Decks Feuer aus. Der Besatzung gelingt es nicht, den Brand unter Kontrolle zu bringen.

Ein Frachtschiff mit Tausenden Fahrzeugen treibt im Pazifik. Zuvor hatte ein Deck mit Elektrofahrzeugen Feuer gefangen und die Besatzung gezwungen, das Schiff zu verlassen. Nach Angaben der US-Küstenwache brannte die mehr als 180 Meter lange "Morning Midas" etwa 300 Meilen südwestlich der Insel Adak in Alaska. Der in London ansässige Betreiber des Frachters, Zodiac Maritime, teilte mit, das Schiff habe 3000 Autos geladen, darunter etwa 800 Elektrofahrzeuge.

Laut einem Unternehmenssprecher wurde zunächst Rauch aus einem Deck mit Elektrofahrzeugen gemeldet. Alle 22 Besatzungsmitglieder hätten sich auf einem Rettungsboot in Sicherheit bringen können, nachdem sie versucht hatten, die Flammen unter Kontrolle zu bringen.

Laut Zodiac Maritime war das Feuer am Dienstag gegen Mitternacht ausgebrochen, als das Schiff von Yantai in China nach Lazaro Cardenas in Mexiko unterwegs war. Besatzungen der US-Küstenwache und ein Kutter wurden entsandt, um den Brand zu bekämpfen.

Die Untersuchung der Brandursache wird nach Einschätzung von Bergungsexperten Wochen oder Monate dauern. Schiffseigner beauftragen in der Regel private Bergungsunternehmen mit der Durchführung von Untersuchungen, zusammen mit Schiffsversicherern und dem Flaggenstaat, in diesem Fall Liberia.

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