• Ein Erdbeben der Stärke 5.8 hat am frühen Morgen die Westküste der Türkei erschüttert.
  • Dabei kam eine Person ums Leben.
  • Das Zentrum des Bebens lag nach Angaben der Seismologen des Instituts EMSC bei Marmaris.

Gouverneur Idris Akbiyik berichtete auf der Plattform X, dass ein 14-jähriges Mädchen mit Panikattacken ins Spital gebracht worden sei, wo sie kurz darauf starb. 69 Menschen seien während des Bebens aus den Fenstern ihrer Häuser gesprungen und hätten sich dabei verletzt. In Marmaris selbst habe es durch das Beben keine Schäden gegeben.

Die türkische Küstenstadt liegt nur wenige Kilometer von der griechischen Dodekanes-Insel Rhodos entfernt. Von dort gab es keine Berichte über Verletzte oder Schäden an Häusern. Wegen der grossen Tiefe des Erdbebenherds von rund 60 Kilometern sei das Beben zwar deutlich zu spüren gewesen, aber nicht besonders besorgniserregend, sagte Seismologe Vassilis Karastathis vom Geodynamischen Institut Athen dem Sender Antenna. «Solche Erdbeben verursachen, abgesehen von der Besorgnis, die sie bei der Bevölkerung auslösen, selten Schäden oder Verletzungen», erklärte er. Auch gebe es bei solchen Beben in der Regel keine Nachbeben.

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