Für Eintracht Braunschweig ist der Zweitliga-Klassenerhalt zum Greifen nah. In der Relegation gewannen die Niedersachsen in Saarbrücken mit 2:0. Wer überträgt das Rückspiel?

Mit einer guten Ausgangslage gehen die Braunschweiger in das Rückspiel der Zweitliga-Relegation gegen Saarbrücken. Lino Tempelmann (49. Minute) und Marvin Rittmüller (61. Minute) sorgten im Hinspiel für einen 2:0-Auswärtssieg der Niedersachen.

Den Klassenverbleib wollen die Braunschweiger nun vor heimischer Kulisse perfekt machen. Am Dienstagabend ist um 20.30 Uhr Anpfiff im Eintracht-Stadion. Der Showdown lässt sich live und kostenlos verfolgen.

Robert Andrich "Ich musste einen weiten Weg gehen, um ganz oben anzukommen"

Diese Sender zeigen das Relegations-Rückspiel

Der Free-TV-Sender Sat.1 beginnt bereits um 19.50 Uhr mit der Übertragung. Zudem können Zuschauer die Partie live auf den kostenlosen Plattformen Joyn und ran.de streamen. Der Pay-TV-Sender Sky überträgt die Partie ebenfalls. Ab 20 Uhr läuft dort die Vorberichterstattung.

In den letzten beiden Jahren belegte Eintracht Braunschweig in der 2. Fußball-Bundesliga den 15. Tabellenplatz und rettete sich so auf direktem Weg. Diese Saison kamen die Niedersachsen jedoch nicht über die Relegation hinaus. In 34 Spielen holte die Eintracht nur 35 Punkte – 8 Siege, 11 Unentschieden, 15 Niederlagen. Immerhin: Ein Verbleib in der zweiten Liga ist nach dem Relegations-Hinspiel sehr wahrscheinlich.

Interimstrainer Marc Pfitzner warnt jedoch, sich darauf auszuruhen: "Es ist Halbzeit, wir haben noch nichts gewonnen." Der Coach hatte für die Relegation von seinem Vorgänger Daniel Scherning übernommen, nachdem dieser freigestellt wurde. Die Maßnahme hat offenbar Wirkung gezeigt. "So, wie es gelaufen ist, ist es schon relativ optimal. Aber es ist noch nichts geschafft, es ist ein Teil", sagte Pfitzner vor dem Rückspiel gegen Saarbrücken.

Trainer-Rauswurf Ende einer großen Liebe – warum sich Werder und Werner wirklich trennen

Für den 1. FC Saarbrücken war die Niederlage vor 15.000 Zuschauern im ausverkauften Ludwigsparkstadion hingegen ein schwerer Dämpfer. Der Verein wartet seit 19 Jahren auf eine Rückkehr in die 2. Bundesliga. Es sieht so aus, als würde es vorerst dabei bleiben.

Quellen: "Kicker", "Bild", DPA

lw

Haftungsausschluss: Das Urheberrecht dieses Artikels liegt bei seinem ursprünglichen Autor. Der Zweck dieses Artikels besteht in der erneuten Veröffentlichung zu ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Sollten dennoch Verstöße vorliegen, nehmen Sie bitte umgehend Kontakt mit uns auf. Korrektur Oder wir werden Maßnahmen zur Löschung ergreifen. Danke