Im Herbst erwartet sie ihr viertes Kind. In einem Interview hat Almuth Schuldt, die frühere deutsche Nationaltorhüterin, nun über große Probleme gesprochen, die man habe, als Mutter einen neuen Verein zu finden.

„Meines Erachtens war das der Hauptgrund, warum Gespräche gescheitert sind“, sagte die inzwischen zurückgetretene 34-Jährige dem Magazin „Kicker“. Sie habe zwar Angebote von Top-Klubs gehabt, allerdings lediglich als Nummer 3. „Der Konkurrenzkampf wäre nicht offen gewesen.“

Sie habe das Gefühl, „dass es in Europa immer noch nicht Normalität ist, als Fußballerin Kinder zu haben. Ob das Klubs zugeben oder nicht, aber das ist einfach mein subjektiver Eindruck“, sagte die langjährige Torhüterin des VfL Wolfsburg: „Viele Vereine befürchten, dass es Widrigkeiten und Schwierigkeiten mit Müttern geben könnte.“

Lob für Unterstützung in den USA

Schult, die zuletzt von August bis Dezember in den USA für das Spitzenteam Kansas City Current auflief, hatte Ende März ihr Karriereende bekanntgegeben. Nach ihrem Abschied 2022 aus Wolfsburg zu Angel City FC in die US-Liga, wo sie aber nur drei Monate blieb, war sie in Deutschland nur kurzzeitig noch mal bei Zweitligist Hamburger SV aktiv. Einen Namen machte sie sich vor allem als TV-Expertin.

„Ich war nach meiner zweiten Schwangerschaft schon zuvor vertragslos. Es hat mir kein Verein mehr zugetraut, dass ich noch helfen kann, obwohl ich es schon nach der ersten Schwangerschaft bewiesen hatte“, sagte die 66-malige Nationaltorhüterin. „Meine Karriere wäre in den letzten Jahren vermutlich anders verlaufen, wenn ich die gleiche Unterstützung wie zuletzt in den USA bekommen hätte.“

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