Borussia Dortmund hat den Schwung vom 3:1-Sieg gegen den FC Barcelona aus der Champions League in die Bundesliga gerettet. Der BVB gewinnt nach einem rasanten Spiel 3:2 gegen Borussia Mönchengladbach und setzt seine Serie in der Liga fort: Die Borussia ist nunmehr seit vier Spielen ungeschlagen und hat aus diesen Partien zehn von zwölf möglichen Punkten geholt. Da auch die Konkurrenz um die Europapokalplätze für Dortmund gespielt hat, ist für den BVB, der vor einem Monat noch im Mittelfeld dümpelte, auf einmal sogar wieder die Qualifikation für die Champions League möglich.
Der BVB liegt mit 45 Punkten auf dem siebten Platz. Bei noch vier ausstehenden Spielen beträgt der Rückstand auf den vierten Rang, der die Qualifikation für die Königsklasse bedeuten würde, nur noch vier Punkte.
BVB-Trainer Nico Kovac setzte auf die gleiche Startelf wie vor fünf Tagen beim Champions-League-Aus trotz eines überzeugenden 3:1 gegen den FC Barcelona. Es war die richtige Wahl. Der BVB entschied das Spiel mit einer ganz starken Schlussphase in der ersten Halbzeit. Serhou Guirassy (41. Minute), Felix Nmecha (44.) und Daniel Svensson (45.+5) trafen innerhalb von neun Minuten für die Borussia.
„Für uns ist jedes Spiel ein Endspiel. Wir müssen so reingehen, dass wir jedes Spiel gewinnen wollen. Hoffentlich können wir die Champions League noch schaffen“, sagte Nmecha nach dem Sieg bei DAZN.
Dankbares Rest-Programm für den BVB im Kampf um die Champions League
Das Rest-Programm dürfte dem BVB keine Angst einjagen: Am kommenden Spieltag geht es zur TSG Hoffenheim, danach kommt Wolfsburg nach Dortmund, ehe es für die Kovac-Truppe nach Leverkusen geht. Den Abschluss der Saison bildet das Heimspiel gegen Holstein Kiel.
„Es war ein harter Fight heute. Es war kämpferisch eine Klasse-Leistung von uns. Unter dem Strich haben wir verdient gewonnen. Wir haben gegen Mainz und Freiburg gewonnen, gegen die Bayern unentschieden gespielt – es ist eindeutig eine Tendenz erkennen“, sagte Kovac. Man müsse jetzt seine Hausaufgaben machen und den Druck aufrechterhalten: „Wir fahren damit am besten, immer nur an das nächste Spiel zu denken.“
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