Max Verstappen hatte auf einer Pressekonferenz geflucht und wurde zu einer Strafarbeit verdonnert: Dafür muss der viermalige Formel-1-Weltmeister nach Ruanda reisen.

Max Verstappen wird seine Strafe wegen Fluchens während seines Aufenthalts in Ruanda, wo an diesem Freitag die große Gala mit den Weltmeister-Ehrungen ansteht, abarbeiten. Das gab der zuständige Internationale Automobilverband am späten Sonntagabend nach dem Saisonfinale in der Formel 1 in Abu Dhabi bekannt.

"Während seines Aufenthalts in Kigali wird er im Rahmen des vom Ruanda Automobile Club organisierten Programms zur Förderung der Basisarbeit mit jungen Fahrern arbeiten", teilte die Fia mit.

Wie Michael Schumacher zum ersten Mal Formel-1-Weltmeister wurde

Die Präsentation des neuen Formel-1-Autos von Benetton im Februar 1994. Fahrer Nummer eins ist Michael Schumacher (vorne links), die Teamkollegen heißen J.J. Letho (rechts) und Jos Verstapppen, der Vater des amtierenden Weltmeisters Max Verstappen. Mit Beginn seiner vierten Formel-1-Saison steht Schumacher endlich eines der schnellsten Autos im Rennzirkus zur Verfügung © Imago Images
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Dabei soll auch ein sogenanntes Cross Car eine Rolle spielen, das vom dortigen Club nach Plänen der Fia entwickelt wurde. Details, was Verstappen dann leisten soll bei seiner "Arbeit von öffentlichem Interesse", gab der Dachverband nicht bekannt.

Max Verstappen passiert es nicht zum ersten Mal 

Verstappen hatte beim Grand Prix in Singapur im September über das Verhalten seines Red Bulls gesprochen und dabei das englische Wort "Fuck" benutzt. Das ahndeten die Rennkommissare nachträglich.

Vor rund sechs Jahren hatte Verstappen nach einer Handgreiflichkeit gegen den Franzosen Esteban Ocon schon mal gemeinnützige Arbeit leisten müssen. Damals wurde der mittlerweile 27 Jahre alte viermalige Weltmeister verurteilt, zwei Tage beim Formel-E-Rennen in Marrakesch als Beobachter bei den Stewards zu verbringen.

DPA tis
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