Die Vierschanzentournee mit ihren vier Skispringen in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen läuft auch im Winter 2025/26 im Fernsehen.

Für die besten Skispringer der Welt geht es an diesem Montag so richtig los. In Oberstdorf steht der erste Wettkampf der 74. Vierschanzentournee auf dem Programm. Als Topfavorit geht der Slowene Domen Prevc in das prestigeträchtige Event mit weiteren Stationen in Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen. Auch der Japaner Ryoyu Kobayashi hat gute Chancen. Er hat die Tournee bereits dreimal gewonnen. 

Auftakt der Vierschanzentournee in Oberstdorf

Am Montag, 29.12., startet das Auftaktspringen in Oberstdorf um 16.30 Uhr. ARD und Eurosport übertragen den Wettkampf von der Schattenberg-Schanze.

Die deutschen Springer treten in folgenden Duellen an:

  • Philipp Raimund (Oberstdorf) – Junshiro Kobayashi (Japan)

  • Felix Hoffmann (Suhl) – Andreas Wellinger (Ruhpolding)

  • Pius Paschke (Kiefersfelden) – Robin Pedersen (Norwegen)

  • Constantin Schmid (Oberaudorf) – Ryoyu Kobayashi (Japan)

  • Luca Roth (Meßstetten) – Jan Hörl (Österreich)

Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen

  • Qualifikation: Silvester ab 16.30 Uhr bei ZDF und Eurosport.
  • Neujahrsspringen: 1. Januar 2026 ab 14 Uhr bei ZDF und Eurosport.

Bergiselspringen in Innsbruck

  • Qualifikation: 3. Januar 2026 um 14.30 Uhr bei ZDF und Eurosport.
  • Bergiselspringen: 4. Januar um 13.30 Uhr bei ZDF und Eurosport.

Dreikönigsspringen in Bischofshofen

  • Qualifikation: 5. Januar ab 16.30 Uhr bei ARD und Eurosport.
  • Dreikönigsspringen: 6. Januar ab 16.30 Uhr bei ARD und Eurosport.

Die Qualifikationen zu den von ihnen übertragenen Springen der Vierschanzentournee zeigen ARD und ZDF jeweils im Livestream. Beim Streaming-Anbieter DAZN laufen alle Qualifikationen und Springen.

Wie stehen die Chancen der deutschen Skispringer?

Philipp Raimund und Felix Hoffmann zeigten zuletzt, dass sie aktuell zur absoluten Weltspitze zählen. Raimund präsentiert sich in diesem Winter bislang sehr stabil und liegt auf Rang vier der Gesamtwertung. Hoffmann ließ in Engelberg mit zwei Podestplätzen aufhorchen. Der 28-Jährige wurde Zweiter und Dritter. 

Die beiden haben Andreas Wellinger, Karl Geiger und Pius Paschke in diesem Jahr als Hoffnungsträger abgelöst.

tkr / mit DPA

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