Einer der besten Stürmer der Welt und sein Klub haben sich offensichtlich ein Stück weit angenähert. Als Mohamed „Mo“ Salah Samstagnachmittag im Spiel des FC Liverpool gegen Brighton & Hove Albion nach 26 Minuten für den verletzten Verteidiger Joe Gomez eingewechselt wurde, brandete im legendären Anfield-Stadion enormer Jubel auf. Die Fans sangen seinen Namen, Salah lächelte.

Der in der Kritik stehende Stürmerstar gehörte wieder zum Aufgebot des englischen Topklubs, saß im Premier-League-Spiel zunächst erneut auf der Ersatzbank. Die Liverpool Fans präsentieren während der Partie viele Salah-Plakate, mit denen sie den Stürmer unterstützten. Salah kam ins Spiel, obwohl Liverpool mehrere andere Optionen hatte, Dominik Szoboszlai rückte extra aus der Offensive zurück.

Zuvor hatten schon Medien über die Rückkehr des Ägypters in den Kader berichtet. Trainer Arne Slot hatte am vergangenen Freitag ein Gespräch angekündigt. „Das Ergebnis dieses Gesprächs wird darüber entscheiden, wie es morgen weitergeht“, hatte Slot bei der Pressekonferenz zum Spiel erklärt.

Salah hatte nach einer bemerkenswerten Wutrede gegen den Verein und den Trainer zuletzt im Champions-League-Aufgebot des englischen Meisters bei Inter Mailand gefehlt. „Ich denke, wir haben das als Verein beschlossen und ich war daran beteiligt, ihn nicht zu Inter zu holen“, sagte Slot rückblickend.

Vor Inter-Spiel dreimal nicht in der Startelf

Salah hatte für Aufregung gesorgt, als er nach dem Spiel bei Leeds United sagte: „Der Verein hat mir im Sommer viel versprochen. Jetzt sitze ich auf der Bank, also kann ich sagen, dass sie dieses Versprechen nicht gehalten haben.“ Es war das dritte Spiel nacheinander, bei dem der 33-Jährige nicht in der Startelf stand.

„Ich hatte eine gute Beziehung zum Trainer. Ganz plötzlich haben wir jetzt aber gar keine Beziehung mehr. Und ich weiß nicht warum. Scheinbar will mich jemand nicht mehr im Klub haben“, klagte er.

Der FC Liverpool ist schwach in die Saison gestartet, zuletzt gelang aber ein 1:0 in der Champions League bei Inter Mailand. In der Premier League belegte der Titelverteidiger vor dem Spiel gegen Brighton lediglich den zehnten Tabellenplatz.

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