Der Hamburger SV will sich nach dem Aufstieg sportlich in der Fußball-Bundesliga etablieren, wirtschaftlich sind die Norddeutschen weiterhin auf einem erfolgreichen Kurs. In der Aufstiegssaison 2024/25 erzielten die Hanseaten den höchsten Umsatz ihrer siebenjährigen Zweitliga-Zeit in Höhe von 126,5 Millionen Euro und verzeichneten zum vierten Mal in Folge einen Gewinn.

Wie der Tabellen-13. der Bundesliga am Donnerstag inmitten der Länderspielpause mitteilte, belief sich der Jahresüberschuss der Spielzeit 2024/2025 auf knapp 4,4 Millionen Euro. Damit steigerte der Club das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr um etwas mehr als zwei Millionen Euro. Der Umsatz der Norddeutschen stieg in einem Jahr von 123 auf 126,5 Millionen Euro an.

Huwer: Ergebnis „stärkt unsere finanzielle Handlungsfähigkeit“

„Dieses Ergebnis unterstreicht die erfolgreiche Gesamtentwicklung unseres Clubs und stärkt unsere finanzielle Handlungsfähigkeit nachhaltig“, sagte HSV-Finanzvorstand Eric Huwer in der Mitteilung des Clubs. „Das übergeordnete Ziel bleibt, den Verein dauerhaft in der Bundesliga zu etablieren, seine Eigenständigkeit zu sichern und den eingeschlagenen Weg konsequent fortzusetzen“, fügte er hinzu.

Der HSV weist ein Netto-Finanzvermögen von 14 Millionen Euro auf, das bedeutet, dass Zahlungsmittel in Höhe von 36 Millionen Euro Finanzverbindlichkeiten von 22 Millionen Euro gegenüberstehen. „Dies ist ein Meilenstein in der finanziellen Konsolidierung. Diese Entwicklung spiegelt die wirtschaftliche Stabilität und Leistungsfähigkeit unseres Clubs wider“, wurde Huwer weiter zitiert.

Schon bei der Mitgliederversammlung im Sommer hatte Huwer bekanntgegeben, dass der Club schuldenfrei ist und trotz Pandemie, des Abstiegs 2018 in die 2. Liga und Personalrochaden in den vergangenen Jahren Netto-Finanzverbindlichkeiten von 75 Millionen Euro abgebaut hat.

Plus bei Trikotverkäufen

Der HSV steigerte auch seinen Zuschauerschnitt noch einmal von 55.847 durchschnittlichen Zuschauern auf 56.324 Fans im Volksparkstadion. Auch im Bereich der Verkäufe von Fanartikeln und dem Catering steigert sich der Club seit Jahren und vergrößerte den Umsatz von 19,6 in der Vorsaison auf 23,8 Millionen Euro.

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