Bereits in der ersten Hälfte entscheiden die Basketballer des FC Bayern München ihr BBL-Heimspiel gegen Heidelberg. Star-Neuzugang Spencer Dinwiddie ist in seinem zweiten Spiel für die Bayern bester Werfer. Luft nach oben hat der Ex-NBA-Star noch.
Die Basketballer von Bayern München haben beim BBL-Debüt von Starzugang Spencer Dinwiddie auch in der Liga wieder in die Erfolgsspur gefunden. Bei der Neuauflage des Playoff-Halbfinals der vergangenen Saison gewann der deutsche Meister am Montagabend mit 93:81 (63:35) gegen die MLP Academics Heidelberg. Ex-NBA-Spieler Dinwiddie, der in der vergangenen Woche in der EuroLeague bereits sein Bayern-Debüt gab, steuerte in gut 23 Minuten 18 Punkte bei und war damit der beste Werfer des Spiels.
"Spencer kann das Spiel am Montag gut gebrauchen, um sich weiter anzupassen", hatte Bayern-Trainer Gordon Herbert vor der Partie gegen die abstiegsgefährdeten Heidelberger gesagt. Viel Anpassungszeit benötigte dieser dann nicht: Mit einer erfolgreichen Dreierquote von 60 Prozent zur Halbzeit beeindruckte er das Heimpublikum. Beim perfekten 9:0-Start traf der langjährige NBA-Spieler direkt zwei Dreier.
Auch als Team lief es für die Bayern, nach fünf Minuten hatten sie bereits 21 Punkte erzielt und sich auf 14 Zähler Differenz abgesetzt. Auch im zweiten Durchgang behielten die Gastgeber ihre Spielfreude bei und zogen zur Pause auf 63:35 davon. Nach der Pause nahmen die Bayern einen Gang raus, das dritte und vierte Viertel ging an die Gäste. Die Münchener erzielten in der zweiten Hälfte nur 30 Punkte, der Sieg war aber nie gefährdet.
Zuletzt hatte der 32-Jährige Dinwiddie in der NBA bei den Charlotte Hornets unter Vertrag gestanden, war aber noch vor Saisonstart entlassen worden. Durch den Heim-Erfolg seines neuen Teams haben die Müchner nun auch auf die jüngste Niederlage beim BBL-Auswärtsspiel in Berlin reagiert. Das Team von Herbert steht bei vier Siegen und einer Niederlage. Bei einem Spiel weniger rangiert der Serienmeister auf Platz vier.
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