Alex Mumbru kann das Krankenhaus nach vier Wochen verlassen. Der Basketball-Bundestrainer berichtet über seinen Zustand nach der schweren Erkrankung während der EM. Noch immer ist er nicht bei 100 Prozent.
Nach weiteren vier Wochen im Krankenhaus ist Basketball-Bundestrainer Alex Mumbru wieder zu Hause und will im nächsten Länderspielfenster an die Seitenlinie zurückkehren. "Da werde ich alles dran setzen. Ich versuche bei hundert Prozent zu sein", sagte der Spanier in einem Interview auf der Homepage des Deutschen Basketball Bundes (DBB): "Momentan mache ich Tag für Tag Fortschritte, ich glaube, dass ich mich in einem Monat gut fühlen werde und wir dann eine perfekte Situation haben werden."
Mumbru war während der EM im finnischen Tampere fünf Nächte im Krankenhaus und direkt im Anschluss an das Turnier noch einmal für mehr als vier Wochen. Statt ihm betreute sein Assistent Alan Ibrahimagic das Team bei der Europameisterschaft, die Deutschland nach neun Siegen mit EM-Gold abschloss.
Direkt nach dem Titelgewinn begab sich der 46-Jährige dann in seiner Heimat erneut in einer Klinik in Behandlung. "Ich habe viel Gewicht verloren, aber jetzt geht es mir besser", so Mumbru, "nun bin ich zu Hause und denke, dass ich noch etwa zwei Wochen benötige um mich endgültig zu erholen. Ich bin okay, aber noch nicht perfekt."
Auch im Krankenhaus Spiele geschaut
Mit den Spielen am 28. November (gegen Israel) und am 1. Dezember (auf Zypern) startet der Titelverteidiger in die Qualifikation für die WM 2027. Mit Blick auf das Länderspielfenster ist Mumbru bereits dabei, "mit einigen Spielern zu sprechen". Auch um eine Liste mit Kandidaten zu erstellen, die dafür "infrage kommen. Es ist sehr wichtig, dass wir dann bereit sind."
Die Zeit im Krankenhaus habe er genutzt, um Spiele anzuschauen. "Außerdem habe ich ganz viele Statistiken studiert. Ich habe mich ein bisschen um alles gekümmert, was in den kommenden Wochen wichtig ist", so Mumbru: "Ich habe auch über die fernere Zukunft nachgedacht, über junge Spieler, die zum Team kommen könnten." Sein Vertrag läuft zunächst bis 2026, könnte sich bei einer erfolgreichen Qualifikation bis zur WM 2027 in Katar verlängern.
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