Trauer um Graham Howes. Der südafrikanische Surf-Star starb bereits am 7. September im Alter von 38 Jahren. Die Todesursache blieb aber bis zuletzt ein Rätsel. Jetzt gibt es Klarheit.
Laut der Zeitung „The South African“ bestätigten Behörden, dass Howes „bei einem seltsamen Unfall mit einem Wal vor der Küste von Bloubergstrand ums Leben kam“.
In dem Bericht heißt es weiter: „Nach einer umfassenden Untersuchung, zu der auch drei unabhängige Autopsien gehörten, kamen die Gerichtsmediziner zu dem Schluss, dass Howes tödlich von einem Wal getroffen wurde, als er mit dem Kite zu einer Walschule in der Nähe von Eden on the Bay (rund 20 Kilometer nördlich von Kapstadt, die Redaktion) hinausfuhr.“ Die Wucht von Howes‘ Aufprall soll laut der Ermittler über eine Tonne gehabt haben, durch die Kollision habe Howes direkt das Bewusstsein verloren. In der Folge sei er ertrunken.
Unter den Beweismitteln waren demnach unter anderem das beschädigte Kiteboard und Videoaufnahmen von der Unfallstelle. „Das war ein tragisches Zusammentreffen unvorhersehbarer Kräfte“, sagte ein Sprecher des Gerichtsmedizinbüros von Kapstadt.
Graham Howes war bekannt für seine kreativen Stunts
Am Unfalltag wurde Howes um 13 Uhr noch auf dem Wasser gesehen. Als er später aber nicht zurückkehrte, wurde gegen 20 Uhr eine umfangreiche Suchaktion gestartet. Am Tag darauf wurde er dann von der Crew eines Motorboots gefunden. Neben seinem Körper wurden später auch gerissene Kite-Schnüre und ein beschädigtes Board gefunden. Die Sicherheitsmechanismen wurden nicht ausgelöst, was die Wal-Theorie stützen soll.
Howes war ein Star in der Surf-Szene und bekannt für seine kreativen Stunts auf dem Board. Unter anderem trauert Kitesurfer Nick Jacobsen nach dem Verlust. Bei Facebook schreibt er: „Du hast mir beigebracht, Freude an jedem kleinen Tropfen dieses unberechenbaren Lebens zu finden. Jetzt ist die Stille ohrenbetäubend. Ich trage dich bei allem, was ich tue. Deine Energie steckt in mir fest, und keine Welle, keine Entfernung kann sie wegspülen. Meine Liebe endet nie.“
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