Heftige Risse in der heilen Welt beim FC St. Pauli. Jemilla Pir, Frau von Kapitän Jackson Irvine, macht einen Eklat bei dem Hamburger Fußball-Bundesligaklub öffentlich.
Um was geht es?
Unter einem Instagram-Post mit einem Bild von Irvine und seiner Frau kommentierte ein User: „Niemand ist größer als der Klub.“ Und: „Das ist unser Klub, nicht deiner. Du wirst in wenigen Monaten weg sein und für einen Euro mehr woanders spielen. Wir werden immer hier sein, während du nicht mehr als eine Fußnote bist.“
Das Bizarre – und das machte Pir bei Instagram nun öffentlich: Absender der Posts war ausgerechnet René Born, Aufsichtsrat beim FC St. Pauli. Ein Klub-Aufsichtsrat attackiert öffentlich den Kapitän – ein beispielloser Vorgang.
Irvine war in den vergangenen Monaten bei St. Pauli in die Kritik geraten, weil er ein Pseudo-Palästina-Trikot trug, auf dem eine stilisierte Elf zu sehen ist – sie soll ein Palästina zeigen, wie es sich Israel-Hasser vorstellen: Der Staat Israel ist ausgelöscht.
Aufsichtsrat Born entschuldigt sich bei Irvine
Zudem störte sich so mancher an Mode-Fotos von Irvine (arbeitet sich nach Fuß-Operation gerade wieder ran) mit seiner Frau. Unter so einem Foto standen auch die Posts des Aufsichtsrates.
Laut „Kicker“ hat sich Born mittlerweile bei Irvine entschuldigt, sei zudem intern zur Rechenschaft gezogen worden. Pikant: Irvines Frau postete die Enthüllung danach – so richtig scheint die Entschuldigung nicht gereicht zu haben.
St. Pauli teilte zu dem Eklat mit: „Die Vereinsführung des FC St. Pauli hat nach Bekanntwerden der Kommentare interne Gespräche geführt, sich klar davon distanziert und diese Distanzierung auch übermittelt. Vor der Veröffentlichung des Instagram-Reels am Dienstag. Wir appellieren eindringlich, sich im Sinne eines respektvollen und konstruktiven Interesses des gesamten FC St. Pauli zu verhalten. Schlammschlachten auf Social Media helfen niemandem – sie schaden allen.“
Der Schaden ist in der Tat angerichtet.
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