War was? Die Niederlage zum Auftakt mochte manchen Kritiker an den Detroit Lions zweifeln lassen, doch seither sieht das Team aus wie ein Kandidat für den Super Bowl. Großen Anteil hat St. Brown. Obwohl eigentlich viel über den Boden geht.
Amon-Ra St. Brown hat seinen vierten Touchdown der NFL-Saison gefangen und mit den Detroit Lions auch gegen die Baltimore Ravens gewonnen. Nach der Gala-Vorstellung mit drei Touchdowns vergangene Woche gegen die Chicago Bears war St. Brown beim 38:30 in Baltimore erneut der wichtigste Passempfänger für Lions-Quarterback Jared Goff. Der Sieg gegen eines der Topteams der Liga festigte die Position der Lions als Kandidat auf den Super Bowl, die nach der Auftaktniederlage gegen die Green Bay Packers noch infrage gestellt worden war.
"Wir haben gemacht, was wir wollten: deren Offensive vom Feld fernhalten. Und dann war unsere Defensive auch richtig gut", sagte Lions-Quarterback Goff. "Wir wollten hier zeigen, wie wir Football spielen können", sagte St. Brown, der mit insgesamt 37 Touchdowns nun schon die Nummer drei der ewigen Detroit-Lions-Bestenliste ist. "Es fühlt sich gut an. Baltimore ist ein guter Gegner. Das ist ein wichtiger Sieg. Es ist noch früh in der Saison, aber das ist ein wichtiger Sieg, der uns motiviert."
St. Brown in der ersten Hälfte kaum beachtet
Die Zuschauer in Baltimore bekamen ein sehr unterhaltsames Football-Spiel zu sehen, in dem beide Teams ihren jeweils ersten Ballbesitz zu einem Touchdown nutzten und bis zum 21:21 durch St. Browns Touchdown auf Augenhöhe agierten. Bei den Lions überzeugten die beiden Runningbacks David Montgomery und Jahmyr Gibbs ein weiteres Mal - beide verbuchten jeweils zwei Touchdowns. Zusammen kamen sie auf 218 Yards Raumgewinn durch ihre Läufe. Kein anderes NFL-Team hat ein Duo auf diesem Niveau. Die Lions waren stärker auf dem Boden als in der Luft.
St. Brown wurde in der ersten Halbzeit nur sporadisch angespielt von Goff, hatte aber schon an den ersten Touchdowns seines Teams mit seinen Blöcken großen Anteil. Im dritten Viertel belohnte er sich mit einem starken Laufweg und einem sicheren Fang dann auch mit eigenen Punkten. Am Ende verbuchte St. Brown einen Raumgewinn über 77 Yards und fing 7 der 8 in seine Richtung geworfenen Bälle.
Für die Ravens wurde erneut Derrick Henry zu einem Schlüsselspieler - allerdings wieder nicht ausschließlich im positiven Sinne. Der Runningback erzielte den ersten Touchdown für die Gastgeber, verantwortete im Schlussviertel aber erneut einen Ballverlust. Das war ihm bereits in den beiden vorausgehenden Partien passiert. Die Ravens haben nun zwei ihrer drei Spiele verloren.
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