Das Camp Nou als Heimstätte des FC Barcelona ist zu Saisonbeginn noch eine Baustelle. Daher trägt der Klub des Supertrainers Hansi Flick seine ersten Liga-Spiele extra auswärts aus. Doch auch diese Schonfrist reicht nicht: Die Katalanen müssen für ihr erstes Heimspiel in ein Mini-Stadion umziehen.
Der FC Barcelona kann sein erstes Heimspiel der neuen Saison nicht wie ursprünglich geplant im Camp Nou austragen. Wie der spanische Topklub mitteilte, habe man noch nicht die nötige Freigabe für das sich im Umbau befindende Stadion erhalten. Stattdessen wird das Spiel gegen den FC Valencia am Sonntag (21 Uhr/im Liveticker auf ntv.de) im nur 6000 Zuschauer fassenden Estadi Johan Cruyff stattfinden.
Die spanische La Liga hatte den Austragungsort trotz der nicht ausreichenden Zuschauerkapazität von mindestens 8000 Plätzen bereits vorläufig akzeptiert. Barcelona muss jedoch dafür sorgen, dass alle Voraussetzungen geschaffen sind, um den VAR nutzen zu können. Im Olympiastadion, das Barca in den vergangenen beiden Spielzeiten als Ausweichort diente, tritt am Freitag der Musiker Post Malone auf. Daher ist es nicht möglich, zwei Tage später dort ein Fußballspiel auszutragen.
Barca arbeite nun "intensiv" daran, "die erforderlichen behördlichen Genehmigungen für die Eröffnung des Spotify Camp Nou in den kommenden Wochen zu erhalten", hieß es in der Mitteilung des Vereins. Nach über zwei Jahren Bauzeit steht das Camp Nou vor einer Teileröffnung, bei einer Rückkehr wäre die Kapazität auf lediglich 27.000 Zuschauer beschränkt. Vor einigen Wochen einigten sich Verein und Stadtrat darauf, den Rückkehrzyklus ins Camp Nou in kleine Phasen aufzuteilen.
Um die Stadionprobleme zu umgehen, hatte der FC Barcelona zum Saisonauftakt drei Auswärtsspiele in Folge. Das Team von Hansi Flick siegte zum Saisonauftakt mit 3:0 bei RCD Mallorca, gewann bei UD Levante 3:2 und musste bei Rayo Vallecano ein 1:1 hinnehmen. Ein viertes Spiel in der Fremde ist jedoch nicht möglich.
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