Ende Oktober steigt die 2. Runde im DFB-Pokal, die Auslosung der Partien ergibt so manche spannende Paarung. Auf Borussia Dortmund wartet eine besonders schwere Aufgabe, der FC Bayern reist zum 1. FC Köln. Die beiden letzten Amateurklubs im Wettbewerb bekommen keinen der ganz großen Namen ab.

Rekord-Pokalsieger FC Bayern München muss in der zweiten Runde des DFB-Pokals beim Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln antreten. Diese Paarung zog Bundesliga-Rekordschiedsrichter Felix Brych bei der Auslosung im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund. Im Top-Duell treffen Ende Oktober die Champions-League-Teilnehmer Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund aufeinander. Die genauen Termine stehen noch nicht fest.

Auch für Titelverteidiger VfB Stuttgart wird es nicht einfach, die Schwaben gastieren beim FSV Mainz 05. Zu weiteren Bundesliga-Duellen kommt es bei den Partien zwischen dem 1. FC Heidenheim und Aufsteiger Hamburger SV sowie dem FC St. Pauli und der TSG Hoffenheim.

Als klassentiefster Verein bekommt es der FV Illertissen mit dem Zweitligisten 1. FC Magdeburg zu tun. Der bayerische Viertligist hatte sich in der ersten Runde nach einem Ausgleich in letzter Minute der regulären Spielzeit und torloser Verlängerung im Elfmeterschießen gegen den 1. FC Nürnberg durchgesetzt. Drittligist FC Energie Cottbus empfängt Rasenballsport Leipzig zum brisanten Ost-Duell.

Die zweite Runde ist für den 28. und 29. Oktober angesetzt. Das Achtelfinale folgt Anfang Dezember, das Viertelfinale Anfang Februar und das Halbfinale Ende April. Das Endspiel im Berliner Olympiastadion steigt am 23. Mai 2026.

Zum Auftakt hatten sich trotz einiger dramatischer Begegnungen fast durchweg die Favoriten durchgesetzt. Als einziger Bundesligist war Werder Bremen durch ein 0:1 bei Arminia Bielefeld schon in Runde eins gescheitert. Die Ostwestfalen, noch als Drittligist in der Vorsaison sensationell ins Finale eingezogen, reisen nun wieder in die Stadt des Endspiels. Diesmal als Zweitligist und nicht zum Olympiastadion, sondern in den Südosten: ins Stadion An der alten Försterei und zum 1. FC Union Berlin.

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