Titel um Titel fährt Cristiano Ronaldo in seiner einzigartigen Laufbahn ein, doch auf seiner aktuellen Station ist es wie verhext: Der mehrfache Weltfußballer trifft zwar in Serie, aber Pokale darf er in Saudi-Arabien nicht in die Höhe stemmen.
Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo muss weiterhin auf einen großen Titel in Saudi-Arabien warten. Der Portugiese verlor mit seinem Club Al-Nassr den saudischen Supercup gegen Al-Ahli mit 3:5 im Elfmeterschießen. Nach Ablauf der regulären Spielzeit hatte es 2:2 (1:1) gestanden. Die Partie wurde in der chinesischen Stadt Hongkong ausgetragen.
Der 40-jährige Ronaldo hatte Al-Nassr per Elfmeter (41. Minute) in Führung gebracht. Der Kroate Marcelo Brozovic (82.) traf später zum zwischenzeitlichen 2:1. Der Ivorer Franck Kessié (45.+6) und der Brasilianer Roger Ibañez (89.) glichen für Al-Ahli aus. Im Elfmeterschießen traf der Portugiese erneut, doch musste schwer enttäuscht mit ansehen, wie sein Teamkollege Abdullah Al-Khaibari den entscheidenden Strafstoß vergab.
Kingsley Coman, der erst vor wenigen Tagen vom FC Bayern zu Al-Nassr gewechselt war, stand von Beginn an auf dem Feld, vergab aber eine gute Chance. Der ehemalige Bayern-Profi Sadio Mané fehlte Al-Nassr im Endspiel wegen einer Roten Karte im Halbfinale. Al-Ahli wiederum war überhaupt nur beim Finalturnier dabei, weil Meister Al-Hilal wegen mangelnder Vorbereitungszeit nach der Teilnahme an der Klub-Weltmeisterschaft zurückgezogen hatte.
Der verwandelte Elfmeter in der regulären Spielzeit war der 100. Treffer Ronaldos für Al-Nassr. Auch für Real Madrid (450), Manchester United (145) und Juventus Turin (101) erzielte der fünfmalige Weltfußballer mindestens 100 Tore. Das war zuvor noch keinem Spieler in der Geschichte gelungen. Isidro Lángara, der von 1930 bis 1948 in Spanien spielte, sowie die brasilianischen Stars Romário und Neymar trafen jeweils mehr als 100 Mal für drei verschiedene Vereine. Ronaldo ist mit 138 Toren für Portugal auch der erfolgreichste Länderspieltorschütze.
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