Der deutsche Fußball darf auf mehrere Auszeichnungen bei der prestigeträchtigen Ballon-d'Or-Zeremonie hoffen. Neben Ausnahmekönner Florian Wirtz gehören auch der frühere Bundestrainer Hansi Flick vom FC Barcelona und Nationaltorhüterin Ann-Katrin Berger zu den Nominierten.
Hansi Flick ist einer von fünf Kandidaten für die Johan-Cruyff-Trophäe als weltbester Fußball-Trainer bei der Ballon d'Or-Wahl. Der Meistercoach des FC Barcelona und ehemalige Bundestrainer wurde ebenso nominiert wie die deutsche Nationalspielerin Ann-Katrin Berger bei den Torhüterinnen. Dies teilte die französische Sportzeitung "L'Équipe" mit.
Bei der Wahl zum besten Spieler gehören der Ex-Leverkusener Florian Wirtz (Bayer Leverkusen) und Bayern-Torjäger Harry Kane zum Kreis der 30 Kandidaten. Dabei sind unter anderem auch Robert Lewandowski und Lamine Yamal (FC Barcelona), Jude Bellingham und Vinícius (Real Madrid) sowie Erling Haaland (Manchester City). Bei den Frauen sind die deutsche Nationalspielerin Klara Bühl und Dänemarks Pernille Harder (beide FC Bayern) nominiert.
Luis Enrique und Antonio Conte auch auf der Liste
Die Ehrung findet am 22. September statt. Neben dem 60 Jahre alten Flick stehen als mögliche Nachfolger von Vorjahressieger Carlo Ancelotti: der Spanier Luis Enrique vom Champions-League-Sieger Paris Saint-Germain, der italienische Meistertrainer Antonio Conte vom SSC Neapel, Enzo Maresca vom Klub-Weltmeister und Conference-League-Gewinner FC Chelsea und Arne Slot zur Wahl. Der Niederländer war mit dem FC Liverpool englischer Meister geworden.
Die Konkurrentinnen von DFB-Torfrau Berger vom US-Klub Gotham FC sind Spaniens Cata Coll (FC Barcelona), Englands Hannah Hampton (FC Chelsea), die Nigerianerin Chiamaka Nnadozie (FC Paris) sowie die Niederländerin Daphne van Domsellar (FC Arsenal).
Die Auszeichnung mit dem Goldenen Ball ist eine Journalisten-Wahl. Den Preis, der von der zur Amaury-Gruppe gehörenden Zeitung "France Football" vergeben wird, existiert seit 1956 und galt lange nur als Auszeichnung für Europas Fußballer des Jahres. Parallel dazu ehrt der Weltverband FIFA seit 1991 den Weltfußballer. Zwischen 2010 und 2015 war die FIFA eine Kooperation mit der Amaury-Gruppe eingegangen.
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