Die Dortmunder verbringen einige Tage in Saalfelden in Österreich, wo Ronaldos Klub Al-Nassr zuletzt wegen Dauerregens vorzeitig abreiste. Nun fällt auch das erste öffentliche BVB-Training ins Wasser, der Platz ist "unbespielbar".

Schlechter Start ins Trainingslager: Noch vor der Ankunft in Österreich muss Borussia Dortmund die für den Nachmittag geplante öffentliche Trainingseinheit in Saalfelden absagen. Nach starken Regenfällen ist der Platz in der Saalfelden-Arena des FC Pinzgau unbespielbar, wie der Bundesligist mitteilte.

Schon in der vergangenen Woche hatte das Wetter an selber Stelle für Unmut gesorgt: Superstar Cristiano Ronaldo und sein Klub Al-Nassr reisten wegen der widrigen Bedingungen fünf Tage früher als geplant aus ihrem von vielen Berichten begleiteten Trainingslager in Saalfelden ab. "Einzig und allein das schlechte Wetter" sei der Grund für die vorzeitige Abreise, sagte Daniel Fischer von der für die Camp-Organisation verantwortlichen Agentur Onside der österreichischen Nachrichtenagentur APA. Rund um das Trainingslager mit dem Superstar hatte es vor Ort große Fan-Aufregung gegeben.

Auch verletzte BVB-Spieler mit an Bord

Der BVB ist mit einem 30-köpfigen Aufgebot ins Trainingslager aufgebrochen. Auch die verletzten Nico Schlotterbeck, Julien Duranville und Emre Can gehören zur Reisegruppe. "Wir nehmen alle Spieler mit, damit wir auch ein Zusammengehörigkeitsgefühl kreieren. Es ist wichtig, dass wir als Team zusammen sind", sagte Trainer Niko Kovac vor der Abreise.

Neben dem verletzten Trio sind auch die wechselwilligen Giovanni Reyna und Cole Campbell dabei. Stürmer Sébastien Haller fehlt zunächst krankheitsbedingt, soll aber im Laufe der Woche nachreisen. Bis Samstag bereiten sich die Schwarz-Gelben in Österreich auf die neue Bundesliga-Saison vor. Eine weitere öffentliche Trainingseinheit ist für Freitag geplant. Dann womöglich auch mit besserem Wetter: Laut den Wettervorhersagen soll der Regen ab Mitte der Woche nachlassen.

Vor Ronaldo und Al-Nassr hatte noch der Zweitliga-Klub Hannover 96 in dem Hotel in Saalfelden gewohnt. Und um den Rasen für die Saudis und ihren berühmten Spieler zu schonen, mussten die 96er immer wieder vom perfekt gepflegten Trainingsplatz des Vier-Sterne-Hauses auf die Anlage des örtlichen Sportgymnasiums ausweichen.

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