Knapp ein halbes Jahr vor der WM-Auslosung hat die FIFA noch keine Details zu dem Event veröffentlicht. In einem Bericht werden aber Datum und ein besonders schillernder Ort genannt. Auch Donald Trump dürfte das Rampenlicht des Fußballs wieder ausnutzen.
Die Auslosung für die Fußball-WM 2026 soll einem Medienbericht zufolge am 5. Dezember in Las Vegas stattfinden. Die moderne Konzertarena Sphere soll demnach als Austragungsort infrage kommen, wie der amerikanische TV-Sender ESPN unter Berufung auf mehrere Quellen berichtet. Der Weltverband FIFA hat bislang keine Details zur Auslosung bestätigt und teilt auf Anfrage mit, man werde Datum und Ort der Veranstaltung "zu gegebener Zeit" veröffentlichen.
Das Turnier mit 48 Nationen in den USA, Mexiko und Kanada steigt im Sommer 2026. Das Eröffnungsspiel ist für den 11. Juni in Mexiko City angesetzt. Das Finale findet am 19. Juli in East Rutherford nahe New York statt. Die Sphere, eine kugelförmige Mehrzweckhalle, ist das jüngste Prunkstück von Las Vegas. Auf der 54.000 Quadratmeter großen Außenfläche mit ihren 57,6 Millionen LEDs (weltgrößte LED-Wand) würden die WM-Lose so glitzernd wie noch nie in die Welt gestrahlt werden.
Nach dem bizarren Auftritt von US-Präsident Donald Trump bei der Siegerehrung des Klub-Weltmeisters FC Chelsea ist allen klar: Die Fußball-WM in einem Jahr in Amerika wird für ganz spezielle Momente sorgen. Schon bei der Auslosung könnte Trump wieder das Rampenlicht für sich beanspruchen, wenn die ganze Welt nach Las Vegas schaut. Mit FIFA-Boss Gianni Infantino, der sich die Bühne ebenfalls nicht entgehen lassen wird, verbindet den US-Präsidenten mittlerweile eine enge Freundschaft.
13 Nationen qualifiziert, Deutschland noch nicht
Da Las Vegas kein WM-Spielort ist, wird eine Vergabe der Auslosung in die schillernde Casino-Meteropole als realistisch angesehen. Auch für die WM 1994 wurden dort die Gruppenlose gezogen. Neben den drei Gastgebern USA, Mexiko und Kanada haben sich zehn weitere Nationen sportlich qualifiziert. Aus Südamerika sind neben Weltmeister Argentinien auch Ecuador und Rekordsieger Brasilien dabei. Dazu haben Australien, Japan, Iran, Südkorea, Jordanien, Usbekistan und Neuseeland ihr Ticket gelöst.
Die deutsche Mannschaft startet am 4. September in Bratislava in die Vorausscheidung. Die Qualifikationsgruppe A mit den Gegnern Slowakei, Nordirland und Luxemburg ist für das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann eine Pflichtaufgabe. Spätestens am 17. November steht fest, ob sich die DFB-Elf als Gruppensieger qualifiziert.
Zum Zeitpunkt der Auslosung werden erst 42 der 48 Teilnehmer ermittelt sein. Sechs weitere Nationen - darunter vier aus Europa - lösen ihr Ticket erst im März 2026 in Playoff-Spielen. Jene sechs Teilnehmer dürften bei der Auslosung als Platzhalter ausgelost werden.
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