Was für ein Abschied mit einer legendären Münchner Geschichte. Thomas Müller verkündet seinen Wechsel in die USA so einmalig wie er selbst es ist. Der Weltmeister, dessen Vertrag beim FC Bayern offiziell noch bis zum 31. Juli läuft, sagt Servus und „Schee war‘s!“ in einem Video, das eine Hommage an Helmut Dietls Kult-Serie „Münchner Geschichten“ ist.
Im Original aus dem Jahr 1974 sitzen die drei Freunde Tscharli, Gustl und Achmed in der Folge „Der lange Weg nach Sacramento“ an einem Faschingsmorgen auf geklauten Klappstühlen an der Isar und beschließen, ihre Faschingsrollen als Cowboys über ein ganzes Wochenende durchzuspielen.
In Müllers YouTube-Video nehmen ihre Rollen – wie auch die Klappstühle an der Isar – Thomas, sein Bruder Simon und Papa Gerhard ein, natürlich ebenfalls im Cowboy-Kostüm. Leicht abgewandelt zitieren sie die Kult-Sprüche aus der Serie.
„Dann geht’s übern großen Teich!“, sagt Thomas Müller
Thomas Müller: „25 Jahre FCB. Schee war’s jeden Tag. Auch, wenn es jetzt vorbei ist.“
Bruder Simon: „Wenn man denkt, dass auf einmal alles vorbei ist.“
Papa Gerhard: „Ja, so ist das im Leben. Zuerst is schee – und dann ist auf einmal alles vorbei.“
Thomas Müller: „Heut is Samstag, morgen Sonntag und übermorgen is‘ Montag – und dann is auf einmal alles vorbei. Dann geht’s übern großen Teich!“
Nach Informationen der „Bild“ sind mit „übern großen Teich“ die USA gemeint. Dort will der 35 Jahre alte Stürmer für die laufende wie auch kommende MLS-Saison 2026 einen Vertrag unterschreiben.
Seinen zukünftigen Klub verrät Müller noch nicht. Deutet der Profi aber in seinem gewählten Zitat im Video an, dass er am Montag das letzte Geheimnis lüften will, nachdem er die Woche schon klargemacht hatte, dass er seine große Karriere fortsetzt?
In der Schluss-Szene reitet Cowboy Müller auf einem Pferd in den Sonnenuntergang. So wie der „Tscharli“ in der Folge „Der lange Weg nach Sacramento“. Sacramento ist die Hauptstadt des US-Bundesstaates Kalifornien. Dort liegt auch der Klub Los Angeles FC, der um Müller buhlt. Aber auch ein zweiter Verein aus einem Cowboy-Staat soll bei Müller noch im Rennen sein.
Der lange Weg von Kult-Fußballer Thomas Müller ist auf jeden Fall noch nicht zu Ende.
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