Nationaltorhüter Marc-André ter Stegen vom FC Barcelona laboriert erneut an Rückenproblemen. Dem 33-Jährigen sollen eine Operation sowie ein monatelanger Ausfall drohen. Das könnte auf gleich zwei Ebenen bittere Konsequenzen für den Keeper haben.
Und täglich grüßt das Schicksal den deutschen Nationaltorwart Marc-André ter Stegen. Bis vor wenigen Wochen wirkte die Welt des Keepers noch in Ordnung. Er kam nach einer schweren Verletzung zurück, sein Klub feierte eine sportliche Auferstehung und im DFB-Team zeigte er herausragende Leistungen. Die Saison 2025/26 hätte seine werden können, werden sollen. Im Alter von 33 Jahren. Doch dieses Traum-Szenario wurde seither fast täglich in immer kleinere Fetzen gerissen, die sich nicht mehr zusammenflicken lassen.
Und wenn man denkt, es geht nicht mehr, dann kommt ein neuer MatS-Hammer daher. In dieser Woche sorgten Berichte über sein individuelles Training für Wirbel. Als Grund wurden Rückprobleme genannt. Aber natürlich wurde auch spekuliert, dass die Einheiten abseits der Gruppe den Keeper weiter zermürben würden. Der Klub will den Torwart nach der Verpflichtung von Joan Garcia und der Verlängerung von Wojciech Szcęzsny nämlich unbedingt loswerden. Aber offenbar sind die gesundheitlichen Probleme von ter Stegen tatsächlich groß.
Dem 33-Jährigen sollen eine Operation sowie ein monatelanger Ausfall drohen. Darüber berichten mehrere spanische Medien übereinstimmend. Es gebe nun Überlegungen, die Beschwerden mit einem operativen Eingriff langfristig aus dem Weg zu räumen, heißt es. Ob es tatsächlich dazu kommt, soll demnach in der kommenden Woche entschieden werden. Ter Stegen droht angeblich ein Ausfall bis Jahresende.
Es wäre nicht das erste Mal in der Karriere, dass die Gesundheit dem Torwart einen Strich durch die Rechnung macht. Auch der Rücken war schon einmal betroffen: Ende 2023 wurde er an der Bandscheibe operiert, ein rund zweimonatiger Ausfall folgte. Noch deutlich länger setzte ter Stegen sein Patellasehnenriss im rechten Knie aus dem Herbst 2024 außer Gefecht. Erst im Saisonendspurt gab er sein Comeback, musste aber etwa im Halbfinal-Rückspiel der Champions League bei Inter Mailand dem starken Szcezsny den Vortritt lassen. Wie die Sportschau berichtet, soll der deutsche Keeper wegen der Entscheidung sogar seine Reise zum Spiel boykottiert haben.
Ein monatelanger Ausfall nun könnte gravierende Folgen für ter Stegen haben. Auch wenn er bislang ablehnt den Verein zu wechseln, bleibt ihm fast keine andere Möglichkeit, will er seinen Status als Nummer eins in der DFB-Elf nicht gefährden, auf den er so lange warten musste. Aber welcher Verein greift jetzt noch zu, wenn er darum weiß, dass der Keeper in diesem Jahr vielleicht nicht mehr spielen kann? An Interessenten soll es nicht mangeln. Eine Verpflichtung sollen unter anderem Manchester City, Manchester United, FC Chelsea, Inter Mailand, AC Mailand, Juventus Turin, Galatasaray Istanbul und AS Monaco erwägen. Und wie reagiert Bundestrainer Julian Nagelsmann? Er hat Spielzeit und Routine zu einem wichtigen Kriterium beim DFB-Team erhoben.
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