Thomas Tuchel steht kurz vor der Rückkehr auf die große Fußballbühne. Vor seinem Comeback an der Seitenlinie der englischen Nationalmannschaft sorgt er aber bereits mit zwei Nominierungen für Gesprächsstoff rund um die "Three Lions".

Englands neuer Fußball-Nationaltrainer Thomas Tuchel hat mit seiner ersten Nominierung für einige große Überraschungen gesorgt. Der frühere Dortmunder und Münchner Bundesligacoach setzt in der kommenden Länderspielperiode neben den Leistungsträgern wie Bayerns Torjäger Harry Kane oder Real Madrids Jude Bellingham auch auf die Rückkehrer Marcus Rashford und Jordan Henderson sowie zwei Debütanten.

Der Vize-Europameister trifft am nächsten Freitag zum Auftakt der WM-Qualifikation auf Albanien, drei Tage später empfangen die Three Lions die Mannschaft aus Lettland. Mit dabei sind erstmals Abwehrriese Dan Burn von Newcastle United und Arsenals Linksverteidigertalent Myles Lewis-Skelly. In Tuchels 26er-Kader fehlen unter anderem Jack Grealish von Manchester City und Arsenals verletzter Topstar Bukayo Saka.

Dafür holte Tuchel unter anderem Rashford zurück, der für die vergangene Europameisterschaft nicht berücksichtigt worden war. Anschließend wechselte der Flügelspieler von Manchester United zu Aston Villa, wo Rashford auf dem Weg zur alten Form ist. Für einige Diskussionen sorgte zudem die Nominierung des früheren Liverpool-Kapitäns Henderson, der wie Rashford nicht in Deutschland mit dabei war und nach einem kurzen Abstecher nach Saudi-Arabien mittlerweile für Ajax Amsterdam spielt.

Tuchel hatte am 1. Januar seinen Job als Englands Nationaltrainer übernommen - als erster Deutscher überhaupt. Der frühere Coach unter anderem des FC Bayern München, des FC Chelsea, von Borussia Dortmund und Paris Saint-Germain soll England zur WM 2026 führen und dort möglichst das lange Warten auf den ersten großen Titel seit dem WM-Triumph 1966 beenden.

Die Debatte, ob nicht ein Engländer den wichtigsten Trainerposten im englischen Fußball besetzen muss, kann Prinz William zwar nachvollziehen. "Aber meiner Meinung nach sollte es die beste Person für diesen Job sein - und Thomas ist genau der Richtige. Er gehört zweifellos zu den fünf besten Trainern der Welt", sagte der Schirmherr des englischen Fußball-Verbandes FA der "Sun": "Es wäre fantastisch, wenn er nächstes Jahr die Weltmeisterschaft gewinnen könnte. Wir bereiten uns darauf vor, und es ist definitiv möglich."

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