Knapp ein Jahr vor der Fußballweltmeisterschaft 2026 in Kanada, Mexiko und den USA bezieht der Weltfußballverband Fifa ein Büro im Trump-Tower in New York. Das kündigte Fifa-Präsident Gianni Infantino am Dienstag an. Zugleich dankte Infantino US-Präsident Donald Trump. Dieser sei „ein großer Fußballfan“, betonte der Fifa-Präsident.
„Die Fifa ist eine globale Organisation, und um global zu sein, musst du auch lokal sein, du musst überall sein, also müssen wir auch in New York sein“, sagte Infantino nach Angaben des Sport-Informations-Dienstes. Zuvor hatte die Fifa im Foyer des Trump Tower, der an einer Ecke des Central Parks liegt, den Weltmeisterpokal ausgestellt.
Am Event nahmen neben Infantino mehrere Fifa-Würdenträger und der ehemalige brasilianische Stürmerstar Ronaldo teil. Auch Eric Trump, der Sohn des US-Präsidenten und Vizepräsident der Trump Organization war dabei.
„Die Fifa eine globale Organisation und um global zu sein, muss man lokal sein, man muss überall sein, also müssen wir in New York sein“, sagte Infantino. „Wir müssen also in New York sein. Nicht nur für die Fifa-Klub-WM in diesem Jahr und die Fifa-WM im nächsten Jahr – wir müssen auch in New York sein, wenn es darum geht, wo unsere Büros sind. Vielen Dank, Eric, vielen Dank an alle. Danke natürlich auch an Präsident Trump“, sagte Infantino.
Mit der Eröffnung des Büros setzt Infantino seine Bemühungen fort, in der Nähe des US-Präsidenten aufzutreten. Infantino bezeichnete seine Beziehung zu Trump bei einem Treffen mit dem International Football Association Board im Februar als „absolut entscheidend“ für den Erfolg der WM.
Seitdem ist der Fifa-Präsident mehrmals mit Trump bei mehreren öffentlichen Veranstaltungen aufgetreten, unter anderem im Oval Office, als er die Einrichtung einer Task Force für die WM ankündigte. Infantino nahm auch bei der Amtseinführung Trumps 2025 in Washington teil.
Neben dem Büro in New York hat die Fifa bereits einen Sitz im US-Bundesstaat Florida
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