Der tragische Tod des portugiesischen Profifußballers Diogo Jota bewegt die Welt über die Grenzen des Sports hinaus. Der 28-Jährige und sein jüngerer Bruder André Silva, 25, waren am Donnerstag bei einem Autounfall in Spanien ums Leben gekommen.
Viele Fußballer und ehemalige Weggefährten Jotas bekundeten anschließend ihre Trauer – darunter auch Weltfußballer Cristiano Ronaldo. "Das ergibt keinen Sinn. Wir waren gerade noch zusammen in der Nationalmannschaft, du hattest gerade geheiratet", schrieb Ronaldo auf X.
Und weiter: "Deiner Familie, deiner Frau und deinen Kindern spreche ich mein Beileid aus und wünsche ihnen alle Kraft der Welt. Ich weiß, dass du immer bei ihnen sein wirst. Ruht in Frieden, Diogo und André. Wir alle werden euch vermissen."
Cristiano Ronaldo bleibt Diogo Jotas Beerdigung wohl aus Respekt fern
Das emotionale Statement zeigt, wie nahe dem Weltstar der Tod seines Teamkollegen geht. Zu dessen Beerdigung am Samstag in seiner Heimatstadt Gondomar in Portugal kamen viele Spieler und Mitarbeiter des FC Liverpool, für den Diogo Jota zuletzt auflief. Auch einige Nationalspieler Portugals erwiesen ihm die letzte Ehre. Zum Beispiel Rúben Neves, Bernardo Silva, Rúben Dias und Bruno Fernandes. Nur Kapitän Ronaldo fehlte. Warum?

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Nach Informationen der britischen Zeitung "The Mirror" soll der 40-Jährige sich aus Respekt gegen eine Reise nach Gondomar entschieden haben. Um einen Medientrubel zu verhindern. Denn wenn Ronaldo sich in der Öffentlichkeit zeigt, verfolgen Paparazzi ihn auf Schritt und Tritt.
Bei der Beerdigung von Diogo Jota und seinem Bruder André Silva kam es ohnehin schon zu einem großen Andrang. Hunderte Menschen, darunter auch Fans, waren vor Ort. Wie RTL berichtet, soll sogar die Polizei eingeschritten sein. Demnach haben Beamte die Menschenmenge zurückgehalten, um die Privatsphäre der Familie zu schützen. Mit Cristiano Ronaldo unter den Trauernden wäre die Polizei womöglich an ihre Grenzen gekommen.
Quellen: "The Mirror", RTL
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